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Wie sieht es bei Men In Black II aus? Am Anfang von Teil 2 ist Agent J (Will Smith) mehr oder weniger in der gleichen Situation wie Agent K (Tommy Lee Jones) am Anfang des ersten Teils. Sein Job frustiert ihn, seine Partner (die er regelmäßig durch "blitzdingsen" loswird) nerven ihn. Doch als ein fieser Alien in Gestalt eines Unterwäschemodels (Lara Flynn Boyle) die MIB Zentrale besetzt und das Licht von Setar fordert, muß Agent K her - denn er ist der einzige, der über den Verbleib des Lichtes Bescheid wissen könnte. Das Problem: K hat sich via "blitzdingsen" in den Ruhestand versetzen lassen - Ein Wettlauf mit der Zeit bzw. mit dem Alien beginnt … MIB2 ist eindeutig eher ein Remake des ersten Teils als eine Fortsetzung -
und trotzdem ziemlich unterhaltend. Der Reiz des Filmes ist größtenteils,
daß schlicht und einfach die Rollen bzw. die Situation von J und K
vertauscht wurden, was unglaublich komisch ist. Dieser Film ist gespickt mit
Insidergags (allein die Szenen mit Peter "Kobra, übernehmen Sie!" Graves
sind ein Brüller) und garniert mit Selbstzitaten. Was habe ich zu meckern? Naja, selbst der Hund spielt besser als Lara Flynn
Boyle. Auch die Tatsache, daß der Einsatz von Special Effects etwas extrem
geraten ist, schlägt negativ zu Buche - allerdings sind die Effekte sehr
gut. Ziemlich witzig ist hingegen der Auftritt von Michael Jackson als Alien,
das den MIB beitreten will. Vor und hinter den Kulissen ist das Team nahezu unverändert: Rip Torn als
MIB Chef, einige bekannte Aliens (mit größeren Rollen diesmal), Musik wieder
von Tim Burtons Haus- und Hofkomponist Danny Elfmann und wieder der
ehemalige Kamermann (Harry & Sally, einige Filme der Coen Brüder) Barry
Sonnenfeld im Regiestuhl - der einen (in diesem Fall sicheren) Erfolg nach
dem Desaster mit Wild Wild West ziemlich nötig hat.
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