MAINZ - Der zweite Tag ("All I wanna do is have some fun"): 25. Mai 20017.29 Torsten öffnet die Augen, Marc schaut ihn an, Frank sieht Marc, alle3 wach. Die Nacht war laut und schwitzig. Frank und Torsten haben noch bis halb zwei TV geschaut und getrunken und geraucht, Marc hat schon lange geschlafen.
8.03 alle3 frühstücken im Hotelspeisesaal: Das Essen ist … immerhin Kaffee. Übrigens: Unser Hotelzimmer ist großartig. Mit Kühlschrank und Fernseher und Couch. Es ist ein wenig laut, weil es direkt an der Hauptstraße liegt, aber dafür kann das Zimmer ja nichts.
8.47 alle3 gehen Bummeln in der Mainzer Einkaufsmeile. Sie brauchen neue Quittungen, außerdem wollen Sie gucken, ob Sie für die Digitalkamera Installationssoftware auftreiben können.
9.42 Zurück vom Shoppen. Ein freundlicher Fotofachmann (Rüdiger Scheinpflug) hat uns eine InstallationsCD geliehen - leider funktioniert das Olympusprogramm nicht für Kodak-Kameras. Einkauf bei PrimaLebenUndSparen (PLUS): 2 Coca Cola Light (2 l), 2 Wasser (1 l), 15 Dosen Bier (0,5 l).
10.03 Treffen mit Marcus Weber. Torsten und Frank gehen mit ihm ins Literaturbüro und laden von der Kodakseite die Installationssoftware: Es klappt nach einigen Anläufen, jetzt gibts auf dieser Seite endlich auch Fotos von der Messe. Alsdann bringen die zwei die CD zurück zum freundlichen Fotofachmann: Dankeschön und ein Erinnerungsfoto. Unterdessen sitzt Marc am Stand, macht Inventur, raucht, hat keinen Stift, raucht und raucht und raucht.
11.58 alle3 wieder vereint am Stand. Torsten und Frank haben Bier (sechs Flaschen) eingekauft - kollektives Anstoßen.
12.19 Torsten redet mit Rasmus Englers Vater.
12.25 Der erste Kunde heute: Zwei Bände von Anke Feuchtenberger, jockay!
12.59 Mainz am Main - Mainz am Rhein - Rheinz oder Mainz? Aufklärung für alle3 vor den Toren des Messezeltes.
13.03 Die Verbrecher kommen.
13.18 Frank: "Ich könnte den ganzen Tag rauchen."
13.20 Ilse Kilcic kommt zum satt.org-Stand. Und kauft. Es gesellen sich auch Frau Veersmann (Administration SUBH) und Herr Reiffer (Leiter SUBH) hinzu . Und kaufen auch.
13.36 Michael Schönauer, unser Standnachbar, kommt - "Guten Morgen."
13.41 Die Verbrecher bauen auf.
14.05 Marc und Frank essen jeweils ein Minischälchen Pommes Frites und eine Currywurst. Kostenpunkt: 15,00 + 4,00 Pfand (fürs Plastikschälchen). Frank fragte bei der Verkäuferin zweifelnd nach und erntete ein polnisches Schimpfwort.
14.27 Musikperformance von Herrn Jürgen Kipp: "Eins - Zwei - Eins - Zwei - hähähä!"
14.47 Keine Kundschaft - wir machen Musik.
15.45 Die Verbrecher waren am Stand. Er trägt ein "phoneheads-t-shirt".
15.56 Eine schöne Käuferin sagt: "Ihr seid dufte."
16.18 Es passiert nicht viel, aber es ist nicht langweilig. "und noch ein bier und noch ein bier und noch ein bier und noch ein bier … ich trink wie ein tier."
16.38 Unser Standnachbar Herr Reinhard Kaufmann (im Rücken gegenüber, mit einem Anliegen, unterstützt das Gutenberg-Museum, "zwei Stühlchen") kommt zurück und merkt an - mit einem Blick auf die Zigarettenkippen auf dem Boden des satt.org-Standes: "Das sieht ja hier aus wie in einem Saustall!" Torsten räumt sofort auf.
17.30 Eine Käuferin des Knubbels (SUKULTUR Berlin 1999) kommt zurück zum Stand und weist Torsten auf zwei Rechtsschreibflüchtigkeitsfehler im Buch hin: Auf der ersten und zweiten Seite steht statt "Knubbel" "KUBBEL". Torsten möchte sofort abreisen, kann aber nicht.
18.14-18.20 Zwielichtiger AsiatInnen-Verehrer hört gern JAZZ - am liebsten Frank Zappa. Kauft nichts, aber findet alles gut. Zitat: "Feuchtenberger, guter Name - wahrscheinlich Lesbe."
18.23 Dr. Treznok + Manfred Keitel
www.texthoelle.de am Stand!!!
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8.43 Neun neue Biere von Frank.
19.20 Sprachlos: drei Biere weg
19.39 Superblau - superblau: Stand abgebaut und sehr diszipliniert weg.
20.04 FranK: "Ich seh schon doppelt! Phantastisch!" Essen oder Trinken? Marc möchte gern etwas essen, dieser Wunsch wird ihm allerdings abgeschlagen.
21.00 satt.org begibt sich auf die Suche nach einem brauchbaren Flipper, alle3 rennen kreuzundquer durch die ganze Stadt, werden von einem Ort zum anderen geschickt, landen schlußendlich beim Kneipier Willi und müssen um …
22.18 feststellen, daß Mainz flipperfrei ist, o Gott! Auf diesem Schock jeder ein kleines Bier, alle3 ist in der Nähe eines Veranstaltungsortes, der aus der Vergangenheit bereits bekannt ist, satt.org beschließt, dorthin zu gehen. Vor der Tür warnen die Kubbel-Frauen.
23.56 Zurück vom Jugendclub. Sehr jugendclubig, um halb zwölf war die Luft raus, back to the hotel (Taxi: 10,00 DM). Wir schlafen sofort …
