Der Genießer führt die Kampfschweine gegen Romanzew zu den Trüffeln …
Was will der Mann, fragte man sich nach dem verdienten Sieg der roten Teufel aus Belgien gegen die Russen. Die Abwehr der Russen war so schlecht, wie der Haushalt der russischen Seele unter Putin, Karpin und Trainer Romanzew.
Waseige, 62, will vor allem ein positives Bild der Belgier bei seiner ersten und letzten WM hinterlassen. Der Rotwein-Liebhaber, der nach einer Herzoperation das Zigarrenrauchen eingestellt hat, gilt ansonsten als der Genießer unter den 32 WM-Trainern.
Obwohl Oleg Romanzw seinen Stürmerstar Wladimir Bestaschatnich fit spritzen ließ, um so ein frühzeitiges Waterloo für Putin's Schergen zu vermeiden, werden die Belgier heute abend fein Essen gehen. Waseige wird Marc Wilmots und seinen Kampfschweinen Trüffel anrichten.
Nach sieben Minuten führten die Belgier bereits durch ein Tor von Walem. Das ging so: der Russe Solomatin foult Wilmots, Wilmots schlägt Solomatin nieder, Walem versenkt den Ball wie ein Messer in die russische Seele.
Dann schlug doch noch die Bestie Bestaschatnich zu und erzielt sein 22. Tor im 65. Länderspiel. Doch die Belgier legten zwei Tore durch Sonck und Wilmost himself nach. Das dritte Tor im dritten Spiel von Oberkampfschwein Wilmots ließ den russischen Kommentar Wladimir Willowitsch nur noch ein: Armes Russland stöhnen - damit war die Romanze(w) vorbei. Russland weinte und Belgien roch schon die Trüffel.