Lecker, lecker? … Geschunden, misshandelt, zerstört … Upload bei Ventil … S.U.B.H. präsentiert: Familie Reiffer … Oona von nebenan … Nichtraucher: Satan und … Das Hulkkind … Gunda Kurz … daily schreiber am Stand … Adrian von der Parasitenpresse … Nette Menschen aus der Gegend … Im Auftrag des Herrn: Der Wächter Manfred Son … Ein Abend mit Frank …

6:44
Marc erwacht, schweißgebadet, aber glücklich (schön geträumt). Alles prima, keine Kopfschmerzen, nur 3 Mückenstiche.

7:01
Marc betritt den Frühstücksraum, das Gebotene ist noch schäbiger als in den Jahren zuvor: Aufgebackene Baguettes, abgepackte Wurst; Butter, Marmelade und Nutella in Plastiktöpfchen …. Kaffee und Tee aus einer Höllenmaschine. Egal. O-Saft und Kaffee. Arbeit an dem gestrigen Tagebuch - nachher muß es endlich eingespeist werden!

8:00
Torsten gesellt sich zu Marc in den Frühstücksraum, trinkt Kaffee und O-Saft, ist verstört.

8:04
Torsten flieht, geht spazieren, um den Block. Marc arbeitet weiter.

8:22
Marcs Computer stürzt ab, Rückkehr ins Zimmer. Frank ist wach und wäscht sich, Hardreset. Eine Frühstücksraumanekdote ist unwiderbringlich verloren.

0:01 (im Jahre 1904)
Die Uhren auf dem Computer gehen anders. Umstellung, endlich wieder

8:37
Alles wieder jockay. Marc und Frank rauchen.

8:44
Frank geht frühstücken, Marc macht sich fein.

8:52
Torsten zurück im Zimmer, unterwegs hat er einen Mehrfachstecker und ein Exemplar der Allgemeinen Zeitung ("Die Nummer 1 in Mainz") gekauft. Halbseitige Geschichte in der AZ: "Bürgerkrieg auf dem Kiez - In Berlin gibt es 3 Mainzer Straßen. Eine davon schrieb Stadtgeschichte."

9:00
Frank back ("Das Frühstück war scheiße!"), alle3 vereint.

9:12
alle3 trifft die Fotoauswahl für das gestrige Tagebuch. Torsten bereitet die Seite auf - Frank ruft Marcus Weber an: die Seite muß bald hochgeschoben werden.

9:44
Harmonie im Zimmer. Marc döst, Torsten arbeitet an der Internetseite, Frank weiß nix mit sich anzufangen. Er rennt ruhelos umher, scharrt mit den Füßen, nimmt ein BP.

9:59
Torsten (nüchtern) aggressiv, tätlicher Angriff auf Marc.

10:53
Die Internetseite ist fertig, prima. Kraftbrühen für Frank und Torsten und Bananen für Marc. Los geht's. Die Suche nach einem Telefonanschluß.

11:30
alle3 findet den Ventil-Verlag in der Augustinerstraße und speist das Tagebuch ein, cool. Jetzt wissen alle alles über alle3. Danach Comicshopbesuch und ein kurzer Aufenthalt im Hotel (Harnausschüttung, Bier laden).

12:11
Am Stand. Große Umräumarbeiten, Buchhändler Peter Engstler bestellt derweil SUKULTUR-Produkte (auf Rechnung: 1x Rückbau, 7 Lesehefte; alle3 soll ihm die Sachen schicken, da Herr Engstler nicht so viel zurück schleppen will).

12:21
Marc öffnet sein erstes Bier.

12:59
Der Stand ist fertig und recht hübsch geworden. Torsten und Frank haben gute Arbeit geleistet, Marc stand nicht im Weg. Darauf ein Bier: alle3.

13:06
Torsten nimmt die Gestaltung des Messeplakats in Angriff, viel Glück! Frank ist recht angetütert (kein Wunder!) und töricht herum.

13:17
Torstens mediokres Plakat wird aufgehangen. Atmosphärische Störungen, Messerangriff (Torsten auf Marc), Frank läuft mit. In 2 Jahren wird alles anders sein. Frank teilt sich ein Zimmer mit seinem Sohn (Shakiro Otto), Torsten bleibt daheim, Marc heuert bei Michael Schönauer an.

13:28
Einer kaufwilligen (martin tom dieck: speicherstadt) Kundin geht das Geld aus - sie entschwindet Richtung Bank. Das Messeplakat fällt herunter - es schämt sich.

13.58
Hoher Besuch der S.U.B.H.-Delegation, Frau Veersmann und Herr Reifer: Großes Hallo und Foto.

14:01
Die tom dieck-Kundin kehrt zurück und kauft kurzentschlossen das einzige beigeführte Speicherstadt-Exemplar.

14.15
Ein Standnachbar sucht ein Buch über Pferde, Torsten empfiehlt ihm David B.'s "Das bleiche Pferd". Der Pferdefreund nimmt das Buch und berät sich mit seiner Frau.

14:17
Der Pferdfreund kommt und gibt das Buch zurück.

14:25
Verkauf, juchhu! 12,50 in die Kasse.

14:29
Durchsagen übers Zeltmikro, es ist ebenso furchtbar übersteuert wie in den Jahren zuvor.

15:11
Torsten ist jemand, der unter Druck wächst. (O-Ton Torsten.)

15:41
Marc telefoniert mit seiner Süßen, alsdann ersteht und verspeist er 2 Brezel. Inzwischen kauft Herr Hübsch einen Johann-Zeitler-Band "die allmähliche verfertigung des bildes beim malen" (prachtvoll gestaltet von Torsten Franz, für 7 Euro bei SUKULTUR), yippie!

15:45
Noch ein Verkauf.

15:49
Gunda Kurz: Großes Hallo. Sind "ducal" amerikanischer Herkunft? (Was heißt Western Tobacco Cooparation?) Gunda erklärt den Begriff "deiktisch". alle3 versteht.

16:30
Autor Niels Rühle sucht einen Verlag. Ist SUKULTUR der richtige? alle3 wissen es auch nicht. Austausch von Visitenkarten.

ab 16:49
Karl-Heinz Schreiber am Stand: Großes Hallo. Er hat ein wirkliches tolles Heft seines dailys gemacht, alle3 sind begeistert! Bor, bor! Alsdann Interna.

17:39
alle3: alles wieder gut.

17.45
Eso-Tante und ihr Eso-Vater lesen "Im Bann der dunklen Triebe" - Band drei der Reihe "Dantes Inferno".

18.10
alle3 erfährt seine Standnummer: A21.

18:15
Karlsberg-Urpils-Trinker beschimpft uns wegen BP. alle3 hat Oona auch schon belichtet. Sagt Lektor Daniel Kulla "Bäuchlein", Lektor von Werner Pieper.

17:56
Marc auf Toilette, neben einem silberhaarigen und singenden urinierenden Verleger.

18:41
Frank + Torsten im Reinigungswahn.

19:11
Adrian K. findet von den alten Freitagskrimis im ZDF ein "Fall für 2" am besten - seitdem der Matulla eine neue Geliebte hat, aber nicht mehr.

19.23
Da geht er hin - Adrian, der Unverbindliche.

19.25
Eva lädt uns ins "Schick & schön". Marcus W. verbürgt sich für Eva.

19:44
Thomas - der Exilmainzer - singt ein Stück von der Gruppe Batschkapp.

20:08
Back im Hotel.

Alsdann suchen alle3 eine empfohlene Speiselokalität ("nur 5 Minuten entfernt") auf - nach 100 Jahren sind sie dort. Das Lokal hat zu. Dann also zum Griechen um die Ecke, Essen und Trinken okay. Danach mit dem Taxi ins "Schick und Schön". alle3 trifft Eva, Nele und Astrid, gemeinsame Bieraufnahme. Eine Frank-Sinatra-Coverband spielt, also Wechsel in eine andere Lokalität. Danach geht es gemeinsam ans Rheinufer: Open Air Biertrinken.

Wie geht es weiter? Warum schlief Marc nicht im, sondern vor dem Hotel? Morgen mehr.