Ilse Aichinger, Es muss gar nichts bleiben. Interviews 1952-2005. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Simone Fässler. 251 Seiten, gebunden, mit Audio-CD. Edition Korrespondenzen, Wien 2011. 23,00 Euro »Verlag »amazon
Alles neu
Radikale Realistin:
Ilse Aichinger im Interview
Ihr größter Fehler sei „Mangel an Unhöflichkeit“, schreibt Ilse Aichinger 1993 im Fragebogen der FAZ. Sehr gut zeigen das die Interviews, die jetzt als Buch erschienen sind: Die Pose des Provokateurs, der es (wie Bob Dylan, über den Aichinger geschrieben hat) darauf anlegt, seine Interviewpartner zu ärgern und auflaufen zu lassen, ist ihr fremd. Trotzdem macht Aichinger wenige Zugeständnisse an die Gesprächssituation, was beim Hören der dem Buch auf CD beiliegenden Tondokumente fast körperlich spürbar wird. Mitleid ergreift den Zuhörer etwa mit dem altbackenen Alfred Holzinger, der Aichinger 1960 interviewte und, in Anbetracht ihrer Einsilbigkeit, Mühe hatte, überhaupt ein Gespräch zu führen. In späteren Interviews gibt Aichinger ausführlicher Auskunft, allerdings auf einem Niveau, das die Interviewer häufig überfordert. Ihr literarisches Selbstverständnis, ihre Positionen sind ungewöhnlich, laufen den Erwartungen der Fragenden oft zuwider - ein Umstand, den sie selten von sich aus kommentiert. Unbehaglichkeit ist daher ein Grundzug vieler Gespräche. „Manchmal wartet sie so lange mit einer Antwort, dass man nicht weiß, ob noch etwas kommt oder ob ihr die Frage zu blöd ist für eine Erwiderung“, schreibt David Signer am Ende des Bandes. „Vielleicht ist es [...] der Eigensinn, sich den Rhythmus nicht vom Gegenüber oder von irgendeiner Norm vorschreiben zu lassen.“
Nicht alle Interviewer reagieren so respektvoll wie er, einige meinen ihre Autorität geltend machen zu müssen. Das erste Interview, das Aichinger 1952 gegeben hat, ist bezeichnenderweise nie abgedruckt, sondern durch eine Gesprächsbeschreibung des Befragers, Erich Boetticher, ersetzt gewesen.
„Die zarte Ilse Aichinger“, schreibt dieser, habe auf seine „inquisitorischen Fragen“ nicht eingehen wollen, immer wieder sei „das Gespräch ins Unpersönliche“ abgeglitten. Boetticher erwehrt sich der Situation mit der zeittypischen Jovialität des älteren Mannes gegenüber der jüngeren Frau:
„Wenn sie lächelt, strahlt ihr Wesen mädchenhafte Unbekümmertheit aus. Wird sie ernst, nimmt das von prägnanten Backenknochen bestimmte Gesicht einen meditativen Ausdruck an und gleicht plötzlich dem Bild der dichtenden Nonne Therese von Avila im Prado-Museum zu Madrid. Sobald aber diskutiert wird, blitzen die Augen, die eben noch träumten, in der Freude am Wortgefecht auf. Gedanken, die noch kein Mensch dachte, fallen ihr zu wie dem Zigeuner die Melodien.“
Es ist leicht, heute - sechzig Jahre später - solche Passagen zu kritisieren. Aber auch in späteren Interviews, als Aichinger längst eine anerkannte Autorin und keine junge Frau mehr ist, gibt es auffällige Abwehrreaktionen seitens der Interviewer. Unangenehm fällt selbst der Stil wohlwollender Gesprächspartner wie Brita Steinwendtner auf, die (wie ebenfalls auf der CD nachzuhören) mit Aichinger spricht wie mit einem Kind oder einer gestörten Person. Auf diese Weise wird das Widerständige, das Aichinger ihrem Gegenüber bei aller Freundlichkeit zumutet, im Bild der Exzentrikerin neutralisiert - ein gängiges, immer noch gern bemühtes Schriftstellerklischee, und die Grundlage einiger besonders schrecklicher Fernsehdokumentationen über Ilse Aichinger, die dem Buch zum Glück nicht beigegeben sind.
Was aber hat es mit dem Unbehagen auf sich, das auch in den angemessener geführten Interviews (es ist die Mehrzahl der in diesem Band versammelten) offen zutage tritt? Zumindest der jüngeren Ilse Aichinger ist ja auch der Wunsch anzumerken, den Gesprächpartnern stärker entgegenzukommen – was sie dann aber doch nicht tut. Warum nicht?
Wenig produktiv wäre die Vermutung, es läge eben an der Persönlichkeit Aichingers, etwas, das einfach „so ist“ und nicht hinterfragt werden kann – weil die Gründe privat sind. Vielversprechender der Ansatz, grundsätzlich nach dem Stellenwert zu fragen, den das Private für ihre literarische Arbeit hat.
Ein Buch voller autobiographischer Zeugnisse - und das sind solche Interviews ja vor allem: ein Mensch entwirft auf Nachfrage ein Bild von sich -, ein solches Buch verspricht Aufschluss über die Art, wie Leben und Schreiben sich zueinander ins Verhältnis setzen. Es wird schnell klar, dass die Korrespondenzen zwischen beiden Bereichen bei Aichinger äußerst diskret verlaufen.
Zwar dokumentieren die Interviews ihr Beharren auf der eigenen Biographie als Grundlage ihres Schreibens, nämlich dem – paradoxen – Erleben von Verfolgung und Bedrohung, aber auch Hoffnung und Glück während der Kriegsjahre. Trotzdem haben sie, sagt Aichinger, „immer nur andere ‚Ichs’ interessiert, nicht das eigene“; dass das keine Floskel ist, dafür stehen die Texte ihres literarischen Werks, die extreme Beispiele einer Hinwendung zu fremden, auch sprachlosen, Existenzen sind, die dann doch auf verdeckte Weise zur Sprache kommen: ein Engel, ein „Vater aus Stroh“, das „Milchmädchen von St. Louis“ mit seinem zu großen Körper, eine mythische Gemeinschaft von Hasen.
Die bis heute in Autoreninterviews übliche Kombination von Fragen zur literarischen Arbeit und Fragen zur Person (1960: „Und Sie sind jetzt auch Mutter und - Hausfrau?“) hat mit der solche Texte prägenden Notwendigkeit wenig zu tun. (Eine schöne Ausnahme bildet das Interview, das Cornelius Hell 1997 mit Ilse Aichinger geführt hat, und in dem sie nicht nur ausführlich über sich selbst Auskunft gibt, sondern auch über das Zusammenleben mit ihrem 1972 gestorbenen Mann Günter Eich; Ausnahme vielleicht auch deshalb, weil die Art ihres Schreibens hier nur indirekt Gegenstand war.)
Diese Notwendigkeit bringt Aichinger in beinahe jedem Interview zum Ausdruck, wenn sie z. B. sagt, dass sie schon als Kind den Wunsch gehabt habe zu „verschwinden“, dass sie ihre eigene Existenz „unnötig“ findet, oder wenn sie, vor allem in den späten Interviews („anarchistischer und nihilistischer geworden“), die Schöpfung selbst für einen Irrtum hält. Im übrigen, sagt Aichinger, explizit auf die Selbstinszenierung von Schriftstellern angesprochen, sei es ihr „völlig gleichgültig, welche Ansichten ein Mensch vertritt.“
Die eigene Biographie ist ihr – auch in den zuletzt erschienenen, für die Zeitung verfassten Feuilletons – vor allem Anlass, um über anderes nachzudenken. Zwar nimmt sie immer wieder Bezug auf bestimmte Episoden aus ihrem Leben, jedoch aus einer literarischen Haltung heraus, als Ausgangspunkt für den Weg in die Welt jenseits des eigenen Ichs, dorthin, wo es verschwindet.
In Aichingers Schreiben liegt dann auch der wichtigere Grund für ihre autobiographische Zurückhaltung. Es ist ein Schreiben, das mit der Wirklichkeit in Kontakt treten will. Die Wirklichkeit aber „kommt nur hervor, wenn man sie kontert, wenn man sie nicht anerkennt, wenn man sich nicht anpasst“, so Aichinger. Und, an anderer Stelle:
“Ich finde, um der Schöpfung gerecht zu werden, mit all dem Wunderbaren und auch mit all dem Schrecken, der zum Teil größer ist als das Wunderbare, muss man sie kontern. Man muss mit ihr ins Gespräch kommen. Ich kann mit der Schöpfung nicht anders ins Gespräch kommen, als indem ich sie kontere.“
Idealerweise entsteht so eine Wahrnehmung, in der die Dinge neu, von Banalität befreit, erscheinen:
“[A]lles bleibt weg, man findet nicht einmal zum nächsten Sessel oder zum Bett, zum Tisch. Plötzlich ist ein Zustand hergestellt, aus dem man wieder auftauchen kann. Dann findet man alles neu. Es ist dann alles so einzigartig, wie es eigentlich sein sollte, plötzlich ist der Sessel wieder da, die Bücher liegen auch dort.“
Derartige Momente nennt Aichinger „Kurzschlüsse“. (Dies auch der Titel eines 2001 erschienenen Bandes mit kurzen Prosatexten.) Es sind verschärfte, auf paradoxe Weise schöpferische Erfahrungen der Wirklichkeit im Moment ihres Verschwindens.
Die Gefahr einer derartigen radikalen Herangehensweise – in den Interviews ebenso wie in den literarischen Texten – ist offenkundig: Das Gespräch kann scheitern, die Texte können ungelesen, unverstanden bleiben. „Schreiben ist auch ein Beruf, der die Gefahr birgt, dass man in die Isolation gerät [...], was für mich nicht immer nur eine Gefahr ist“.
In der öffentlichen Wahrnehmung hat sich Ilse Aichinger seit Erscheinen der „Szenen und Dialoge“ in zu keiner Stunde (1957) und der Erzählungen in Eliza Eliza (1965) in die Unverständlichkeit zurückgezogen - eine Diagnose, die nicht nur ihr, sondern einer Vielzahl von Zeitgenossen wie Günter Eich oder Paul Celan gestellt worden ist.
Missverstanden, kategorisiert, übergangen zu werden - selten spricht Aichinger, die sich selbst „ungeduldig“ nennt, solche Belastungen für ihr Werk und ihre Person direkt an. Eher am Rande, in ihrem Absageschreiben an die Veranstalter des Österreich-Schwerpunkts der Frankfurter Buchmesse (1995; der Text ist im Anhang des Bandes dokumentiert), wendet sich Aichinger gegen öffentliche Zuschreibungen, ihre Person betreffend: „Ich bin, wie Sie in Ihrem Brief schreiben, ‚still’, das stimmt. Aber ich wurde und werde auch still gemacht. Und ich bin nicht verträumt, keine Poetin, ich schaue genau hin, auch auf die Lüge dieses für jedes Leiden blinden Staates.“
1957 kommt es nach einer Lesung Aichingers bei der Gruppe 47 zu heftigen Auseinandersetzungen über den „surrealistischen“ Charakter der Texte aus zu keiner Stunde. Die „Verschlossenheit“ der Erzählungen führt zu „wachsender Ratlosigkeit“ bei der Literaturkritik, die von bösartigen bis sexistischen Attacken einer prinzipiell gegen ‚schwierige’ Prosa anschreibenden Kritikergeneration bis zu „leisen Vorwürfen“ bei der „verständigen“ Kritik reicht. Beispielhaft für die Ratlosigkeit der letzteren Kategorie von Kritikern ist die Reaktion Christine Brückners, die in ihrer Rezension von Eliza Eliza einerseits eine „Huldigung“ versucht, andererseits resigniert „gesteht“: „Eliza Eliza, die Titelgeschichte, verstehe ich eben nicht und einige andere auch nicht.“
Aichinger betont dennoch immer wieder, dass ein realistischer Anspruch ihre Texte trägt:
„Es geht mir nur um die Wirklichkeit, aber um die wirkliche Wirklichkeit, es ist mir alles nicht wirklich genug, ich such nach der Wirklichkeit, die hinter dieser Wirklichkeit ist, oder in ihr, aber verdeckt.“ Auf den Vorwurf der Rätselhaftigkeit angesprochen, antwortet Aichinger: „Ja, denn ich wollte, dass es wirklicher wird. Das war eben mein Weg.“
Ihre Texte, besonders die Erzählungen aus Eliza Eliza, sind durchdrungen von einem geradezu euphorischen Bemühen um Wirklichkeit und Kommunikation - allerdings unter den Bedingungen einer (oftmals) schweigenden Welt und einer immer häufiger anzutreffenden Sprachlosigkeit. Das gute Gespräch, der gelingende Text, das Schreiben „im Zusammenhang“ - all das ist immer die Ausnahme, um die man sich, mit Strenge und Konsequenz, und mit der Bereitschaft zum Scheitern, ein Leben lang bemüht: „Aber vielleicht will ich es immer noch genauer erfahren. Ich will diesen Moment, diesen Riss in der Geschichte, den Augenblick der Gefahr, wo Vergangenheit in der Gegenwart aufspringt, sichtbar machen. Immer wieder.“
Allen Lesern steht die Möglichkeit offen, sich in der Begegnung mit Aichingers Texten, einschließlich der Interviews, die eigenen Vorstellungen von Wirklichkeit, Literatur, Leben, und davon, wie dies alles miteinander zusammenhängt, durcheinanderwirbeln und neu ordnen zu lassen – es ist eine glückliche und lohnenswerte Erfahrung.
„Es ist alles so fragil, dass man sich gar nicht vorstellen kann, wie ein ganzer Tag zustande kommt. Oder wie eine ganze Nacht und vor allem ein ganzes Glück. Und ein ganzes Glück, glaub ich, gibt es nicht. Es gibt Glück, aber kein ganzes.“
Es zeugt von der für Ilse Aichinger charakteristischen Verbindung einer pessimistischen Sicht auf die Welt einerseits, und der Hoffnung auf ihre Wandelbarkeit andererseits, wenn sie, befragt, was von ihrer Literatur bleiben solle, antwortet: „Es muss gar nichts bleiben. Hauptsache, es kommt eine neue.“
Samuel Moser (Hg.), Ilse Aichinger. Leben und Werk. 384 Seiten, Broschur. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990. 14,90 Euro »Verlag
Kurt Bartsch/Gerhard Melzer (Hgg.), Ilse Aichinger. Dossier. 296 Seiten, Broschur. Literaturverlag Droschl, Graz 1993. 23,00 Euro »Verlag
Ilse Aichinger, Werke. Herausgegeben von Richard Reichensperger. 8 Bände in Kassette. 1524 Seiten, Broschur, mit Beiheft (28 S.). Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1998. 39,00 Euro [Inhalt: Die größere Hoffnung. Roman [Bd. 1]; Der Gefesselte. Erzählungen 1 (1948-1952) [Bd. 2]; Eliza Eliza. Erzählungen 2 (1958-1968) [Bd. 3]; schlechte Wörter. Geschichten, Kurzprosa, Hörspiel [Bd. 4]; Kleist, Moos, Fasane. Prosa [Bd. 5]; Auckland. Hörspiele [Bd. 6]; zu keiner Stunde. Szenen und Dialoge [Bd. 7]; verschenkter Rat. Gedichte [Bd. 8]. Alle Bände sind auch einzeln lieferbar.] »Verlag
Ilse Aichinger, Film und Verhängnis. Blitzlichter auf ein Leben. 208 Seiten, gebunden. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2001. 18,00 Euro (auch als Taschenbuch lieferbar) »Verlag
Ilse Aichinger, Kurzschlüsse. Wien. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Simone Fässler. 96 Seiten, gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen. Edition Korrespondenzen, Wien 2001. 18,50 Euro »Verlag
Ilse Aichinger, Kurzschlüsse. Wien. Gelesen von der Autorin. Audio-CD mit
6-seitigem Booklet. Edition Korrespondenzen und ORF, Wien 2001.
18,50 Euro »Verlag
Ilse Aichinger/Gert Jonke, Das Verhalten auf sinkenden Schiffen. Zwei Reden zum Erich Fried-Preis 1997. 32 Seiten, Broschur. Jung und Jung, Salzburg 2001. 6,00 Euro »Verlag
Ilse Aichinger/Brüder Grimm, Der Wolf und die sieben jungen Geißlein.
Mit einem Nachwort von Simone Fässler. 32 Seiten, französische Broschur, Fadenheftung. Edition Korrespondenzen, Wien 2004. 9,00 Euro »Verlag
Ilse Aichinger, Unglaubwürdige Reisen. Prosa. Herausgegeben von Simone Fässler und Franz Hammerbacher. 192 Seiten, gebunden. S. Fischer Verlag, Fankfurt am Main 2005. 17,90 Euro (auch als Taschenbuch lieferbar) »Verlag
Ilse Aichinger, Subtexte. Originalausgabe. 80 Seiten, gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen. Edition Korrespondenzen, Wien 2006. 16,00 Euro »Verlag
Helga Michie, Concord. Gedichte und Bilder. Originalausgabe. Englisch und Deutsch. Übersetzt von Ute Eisinger. Mit zahlreichen Abbildungen, zwei Texten von Ilse Aichinger und einer Audio-CD. 64 Seiten, gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen. Edition Korrespondenzen, Wien 2006. 16,90 Euro [Helga Michie ist die Zwillingsschwester Ilse Aichingers] »Verlag
Ilse Aichinger. Ein Bilderbuch von Stefan Moses. Mit ausgewählten Texten von Ilse Aichinger und einem Vorwort von Michael Krüger. 160 Seiten, gebunden. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006. 29,90 Euro »Verlag
Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Ilse Aichinger. Gastredakteur: Roland Berbig.
117 Seiten, Broschur. edition text + kritik, München 2007. 16,00 Euro »Verlag
Ilse Aichinger, Mittlerer Wahrspruch. Ein Gedicht zum Lesen und Hören, gesprochen von Ilse Aichinger. Audio-CD in kartonierter Tasche. Münchner Frühling Verlag, München 2007. 5,50 Euro »Verlag
Julia Kospach, Letzte Dinge. Ilse Aichinger und Friederike Mayröcker – zwei Gespräche über den Tod. Mit Assemblagen von Daniel Spoerri. 56 Seiten, japanisch gebunden. Mandelbaum Verlag, Wien 2008. 19,90 Euro »Verlag
Ilse Aichinger, Schriftstellerin. Ein akustisches Portrait mit Originaltönen von Ilse Aichinger und Interviewsequenzen. Gedichte, Briefe und kurze Prosatexte der Autorin liest Corinna Kirchhoff. 1 Audio-CD mit 20-seitigem Booklet. Laufzeit 75 Minuten. speak low, Berlin 2011. 18,90 Euro »Verlag