Anzeige: |
Am 16. Oktober 2002, pünktlich um 17 Uhr, war es soweit. Das Jubiläumskonzert (10.) und der Auftakt zu der kleinen Berliner Clubtour 2002/2003 (am 8. November in der Kule in der Auguststraße, am 23. November im EBI in der Ackerstraße … wird fortgesetzt) von SUPERSCHIFF startete. Zahlreiche prominente Gäste hatten sich vor C&A in der Fußgängerzone in der Wilmersdorfer Straße in Berlin-Charlottenburg eingefunden, darunter Kurt Scheel, der Herausgeber des Merkur, Tom Scheutzlich, der Keyboarder unserer aller Lieblingsband Mutter, ein Gesandter einer großen Literaturagentur undundund. Zugegen war gleichfalls auch Geburtstagskind Thomas Vorwerk mit seinem Gratulantentroß, einige satt.org-Redakteure und Mitarbeiter und natürlich unzählige, zufällig anwesende Passanten. Der Ghettoblaster wurde eingeschaltet und es ging los mit Dr Benn. SUPERSCHIFF tanzte dazu den berühmten Handschuhtanz. Danach besang SUPERSCHIFF Superschiff und alsdann folgten Lolita 1 und 2. Hier bereits machte sich die schwache Leistung der von Die Stifter erstandenen Billigbatterien bemerkbar. Beim nächsten Stück - Ich schenk dir mein Gehirn - kam es bereits zu mehreren Aussetzern und beim Schlußstück "Nachtexpress" verstummte der Ghettoblaster endgültig! Aber kein Problem! Musikkollege Tom Scheutzlich erklärte sich bereit, für Batteriennachschub zu sorgen, er verschwand in irgendeinem Kaufhaus und kam kurze Zeit später mit frischen Kraftzellen zurück. In der Zwischenzeit verteilte Thomas Vorwerk an seine geladenen Gäste und an hungrige Passanten Stücke seiner leckeren Geburtstagstorte … und nach einer kurzen Weile ging es weiter. Im Regen. SUPERSCHIFF spielte Frauen mit Fehler und Nachtexpress, aß Oblaten und
trank aus Kanistern. Als Zugabe gab es dann noch Kleine, dicke Frauen (mit
Hut) und Kettengassenpan. Insgesamt dauerte der Auftritt annähernd eine
volle Stunde - und hat die Anwesenden offensichtlich gut unterhalten.
Allein die Zeugin Jehovas, die sich zunächst mit SUPERSCHIFF noch die Bühne
teilte, ergriff nach ein paar Minuten die Flucht.
P.S. Eigentlich sollte das Konzert vor den Türen von C&A stattfinden, aber der C&A-Sicherheitsmann forderte uns auf, einen Eingang weiter, bei Peek und Cloppenburg, zu spielen. Das hat SUPERSCHIFF dann auch gemacht. P.P.S. Leider konnte nur der erste Teil des Auftritts fotografisch dokumentiert werden, da auch die Batterien in der Kamera nach ein paar Minuten den Geist aufgaben.
|
|