Die Moulinettes und Stereo Total
Das noch recht frisch und jugendlich wirkende Jahr 2007 beschert gleich zwei deutschen Popbands Anlässe zum Feiern: die Moulinettes aus München begehen ihr 10jähriges Bandjubiläum, Stereo Total begannen 1997 die Zusammenarbeit mit Bungalow Records. Wir wollen hier nicht mit Gewalt Bezüge herstellen, aber wenn man sucht, findet man durchaus Gemeinsamkeiten: die Sängerinnen beider Bands haben Bücher geschrieben! Die Moulinettes und Stereo Total singen zwar meistens deutsch, aber nicht immer: die Moulinettes lieben Italien, was sich auch textlich niederschlägt. Stereo Totals french connection muss man ja nicht extra erwähnen, Madame Cactus hat zum Glück nie ihren zauberhaften französischen Akzent zugunsten einer zackigen deutschen Aussprache aufgegeben. Und ausserdem beweisen beide Bands, dass Pop aus Deutschland nicht immer so furchtbar hausbacken und holzgestrickt* klingen muss wie bei ( …), ( …) oder ( …). Also: bitte Champagnerflaschen köpfen und mitfeiern!
* grossartiger Versprecher meiner Freundin C., die ausdrücken wollte, dass sie einen Roman „holzschnittartig“ oder „grobgestrickt“ fand. Ich wollte diesen Begriff unbedingt unterbringen, endlich hat es geklappt.
Für eine Handvoll Moulinettes - 10 Jahre verstrickt (Echokammer/Queerbeat/Indigo)
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Claudia Kaiser: Rocken & Hosen. Unterwegs mit meiner Band (dtv 2003)
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Die Moulinettes sind eine Frauen- respektive Freundinnenband inklusive eines Manns (Claudia Kaiser: Gitarre/Gesang, Kiki Lorrig-Wossagk: Schlagzeug, Barbara Streidl: Bass, Martin Lickleder), sie kommen aus München, wohnen auch dort und hatten 1998 einen ziemlich grossen Hit mit ihrer Version von „Herr Rossi sucht das Glück“. Ihre beiden ersten LPs „Zwanzig Blumen“ und „alfa bravo charlie“ sind regulär nicht mehr erhältlich, was die Band sehr freut, ist Vergriffensein doch eine der grössten Auszeichnungen im Popgeschäft überhaupt. Für Veröffentlichungen lassen sich die Moulinettes gerne etwas Zeit, so dass nur ungefähr alle drei Jahre ein neues Album erscheint. „Serendipity Park“ kam 2004 heraus, derzeit bastelt die Band an einer neuen Platte, die gemäss des Dreijahresrhythmus bald, also quasi jetzt gleich erscheinen soll. Die Jubiläums-CD „Für eine Handvoll Moulinettes. 10 Jahre verstrickt“ liefert einen Querschnitt durch das Moulinettes-Werk seit 1997, darauf sind Hits wie „Meine Liebe ist wie ein Asylantrag“, „Flipper Queen“, „Immer nie am Meer“ und „Alfio Brambilla“. Dieser Song ist einer Urlaubsliebe Claudia Kaisers gewidmet, sie lernte Alfio auf der Ponte Vecchia in Florenz kennen und hofft heute, ihn nie wiedersehen zu müssen. Auf dem Album sind ausserdem zwei bisher unveröffentlichte neue Songs und das legendäre „Rossi“-Video – ein dickes Paket also, das kaum Wünsche offenlässt.
Claudia Kaiser hat wie viele andere mit „Peter Burschs Gitarrenschule“ Gitarre spielen gelernt und wie durch ein Wunder hört man davon nichts mehr: die „Damenkapelle“ vermischt Sixtiespop mit Bossa Nova, Girlgroupsound und Ausflügen in alle möglichen stilistischen Gefilde. Der Song „Dreckiger als auf dem Mond“ beispielsweise kommt regelrecht punkrockig um die Ecke, mit „Winter in Kanada“ covern sie einen Hit von Elisa Gabbai aus dem Jahre 1966. Claudia Kaisers Stimme ist dunkel, warm und rauchig, schon allein deswegen können die Moulinettes nie wirklich niedlich klingen. Dazu kommen Texte, die sich sehr down-to-earth und selbstironisch mit dem Dasein als Frau, Mann oder Mensch generell befassen: „Zaubervogel Barbie“ beschreibt das Schicksal einer aussortierten Puppe, „Meine Hormone und ich“ thematisiert zwar das Ausgeliefertsein von XX-Chromosomenträgerinnen an Gestagene, Östrogene, etcetera, wird aber verblüffenderweise bei Konzerten von Männern hingebungsvoll mitgesungen. Wer tiefer ins Moulinettes-Universum eintauchen möchte, soll bitte Frau Kaisers Buch „Rocken & Hosen. Unterwegs mit meiner Band“ lesen. Dort erfährt man vom Leben auf Tour, den Vorzügen des Hosentragens auf der Bühne und bekommt nützliche Tipps, zum Beispiel, wofür man Slipeinlagen noch verwenden kann ausser für ihre ursprüngliche Bestimmung … Aber ich will nicht zuviel verraten, das Buch lohnt die Lektüre sehr und ist ausserdem – im Gegensatz zu den ersten beiden Platten der Moulinettes – noch erhältlich.
Hier ist das satt.org-Interview mit den Moulinettes:
Christina Mohr: Damit ich nix Falsches schreibe: es gibt Euch noch und Ihr macht auch eine neue Platte, oder?
Moulinettes: Aber hallo! Wir sind gerade erst zehn Jahre alt geworden und gedenken, auch Pubertät und Wechseljahre miteinander zu verbringen. Wie man das Stadium dazwischen bezeichnet wissen wir nicht, und auch nicht, wie die Wechseljahre bei Martin heissen. Wenn unser Jubiläumsalbum „Für eine Handvoll Moulinettes – 10 Jahre verstrickt“ reissenden Absatz gefunden hat und bald ausverkauft sein wird, werden wir neue Stücke einspielen, die Titel tragen werden wie: „Wir sind Superhelden“, „Langsam holt der Tod die Angel ein“, „(Deine Scheisse ist) Interessanter als Du“. Der momentane Arbeitstitel – auch als Referenz an den kürzlich verstorbenen James Brown – lautet „It’s a Cleaning Woman’s World“. Also: es gibt uns noch und wir machen alle platt.
Viele Bands, die auf -ettes enden, kokettieren mit einem "niedlichen" Image – Ihr auch?
Moulinettes: Ja.
Der Hit „Herr Rossi“ - Fluch oder Segen? Spielt Ihr diesen Song live?
Moulinettes: Wir sind da wie Rex Gildo (nur noch nicht tot.) Hossa! Äh, heissa. Ansonsten musst du Herrn Rossi fragen: hat er das Glück inzwischen gefunden? Dann natürlich Segen. Oder sucht er noch immer hinter allen Büschen, auf der Anrichte und auch in der Trambahn und im Handschuhfach? Dann auch Segen, denn Fluch finden wir doof. Irgendwo in Italien, dort, wo der Espresso ungelogen 5 Euro (sprich: E-uro) kostet, sahen wir mal eine „Villa Rossi“. Das könnte schon ein grosses Stück vom Glück sein. Apropos Glück: Zum Glück werden wir nie gefragt, ob wir „Satisfaction“ können.
Das Sixtiesflair in Eurer Musik - kam das automatisch oder habt Ihr irgendwann überlegt, wie Ihr klingen wollt?
Moulinettes: Wenn man Brazil- und Soul-Musik mag, auf der Gitarre 7-er und 13-er-Akkorde beherrscht und mehr als einstimmig singt, klingt’s sehr schnell mal nach Sixties – ein Vorzug dieses Jahrzehnts! An dieser Stelle soll auch noch auf Professor Ettes Vortrag hingewiesen werden: "Reisende und Daheimgebliebene. Der Reisebericht und seine Bewegungen“.
Habt Ihr Vorbilder?
Moulinettes: Wie gesagt, James Brown. Und Professor Ettes.
Bekommt Ihr Feedback von anderen Freundinnen-/Mädchen-/Frauenbands?
Moulinettes: Bislang nur von uns selber. Doch halt – mit „Die Braut haut ins Auge“ hatten wir immer ein sehr nettes Verhältnis, schade, dass es die nicht mehr gibt.
Was ratet Ihr Freundinnen, die noch unentschlossen sind, eine Band zu gründen?
Moulinettes: Nicht mehr länger ihr Leben mit unnützen und völlig sinnentleerten Dingen zu vertrödeln, bis sie eines Tages in diesem namenlosen Stadium zwischen Pubertät und Wechseljahren aufwachen und sich in den Arsch beissen: Ach hätten wir doch, damals als wir jung waren, wir könnten heute so berühmt sein wie seinerzeit diese Dings …, … diese Moulinettes.
Wäre Euer Schlagzeuger manchmal gern in einer Jungsband?**
Unser Schlagzeuger ist eine Frau und wäre nicht gerne in einer Jungsband. Unser Geiger ist ein Mann und wäre manchmal gerne in einer Jungsband, wo er sich mit den Bandkollegen über die neueste Bartmode unterhalten kann und Rat bekommt, welche Schuhe er am besten zu einem hellblauen Modanzug tragen sollte. Und dewegen tut er das auch gelegentlich. Unsere Bassistin ist eine Frau und spielt auch manchmal in einer Jungsband, natürlich nur, damit sie unserem Geiger Tipps zu Bartmode und Schuhen geben kann.
** Wie peinlich! Hier ist die Interviewerin voll in die Klischeefalle getreten, trotz besseren Wissens setze ich offenbar einfach voraus, dass ein Schlagzeuger immer männlich ist. Gendertrouble! Aber darüber schreiben andere Leute ganze Doktorarbeiten, wir handeln das Thema in nur einem Satz ab.
Wurdet Ihr schon mal mit den Mobylettes verwechselt? (Hier gestehe ich: ja, ich habe Euch auch mit den Mobylettes verwechselt)
Moulinettes: Sogar die Sängerin der Mobylettes hat uns mal mit den Mobylettes verwechselt: Sie war in Hamburg auf einem unserer Konzerte; wahrscheinlich aus Versehen, weil sie dachte, sie hätte selbst einen Auftritt mit ihrer Band. Sie wirkte sehr nervös, weil sie befürchtete, sie wäre klammheimlich aus ihrer eigenen Band geflogen. Ein paar Monate später spielte sie in einem Radiointerview die Ahnungslose und wunderte sich, dass es eine Band mit einem derart Mobylettes-ähnlichen Namen gibt und sie noch nicht mal davon gehört hat.
Welche Bands mögt Ihr selbst - gibt es Bands, mit denen Ihr gerne gemeinsam auftretet? Seid Ihr mit anderen Musikern befreundet?
Moulinettes: Wir schätzen die Monostars, den Englischen Garten und die Stinky Brothers aus München. Darüber hinaus sind wir alle mit Musikern verheiratet (hoho!). Das reicht.
Was machen die Moulinettes, wenn sie nicht als Moulinettes unterwegs sind?
Moulinettes: Eigentlich sind wir immer als Moulinettes unterwegs. Unser Leben ist wie Fasching das ganze Jahr … Nein! Mein ganzes Leben ist ein Tanz … Also, fangen wir mal von vorne an: der Radiowecker geht an, aber gottseidank muss ich erst in 15 Minuten aufstehen. Ich dreh mich noch mal um, stehe nach ein paar Minuten langsam auf und zieh meine gemütliche Strickjacke über und schlurfe in die Küche. Die Kaffekanne befülle ich schon mal mit Kaffee, aber den Wasserkocher trage ich ins Bad, weil in der Küche immer die Sicherung rausfliegt, wenn gleichzeitig die Elektroheizung an ist. Und dann …. uääääää – das wollt ihr doch nicht wirklich wissen, oder?
Lebt Ihr in München? Wenn ja, was mögt Ihr an München? Geht Euch der Berlin-Hype auf die Nerven?
Moulinettes: Wir leben in München und der Berlin-Hype geht uns nicht auf die Nerven. Ganz im Gegenteil. Wenn mehr Menschen nach Berlin ziehen würden, wären die Kneipen in München nicht so voll und die Mieten würden billiger werden. Ausserdem ist es meistens so, dass die Menschen, die nach Berlin ziehen, sowieso diejenigen sind, die man vorher schon nicht leiden konnte und man ist froh, dass man ihnen nicht mehr über den Weg läuft, wenn man beim Metzger kurz vor dem 12-Uhr-Läuten drei Paar Weisswürste holen will und in der Schlange steht, wo man dann ihre unsympathischen Visagen anstarren muss, wenn man nicht stattdessen das blutige Fleischwasserrinnsal in der Kühlvitrine anschauen will. (Es gibt natürlich ganz viele Ausnahmen, die wir jetzt nicht alle namentlich erwähnen können!!!)
Euer/Dein liebstes Stück der Moulinettes? Und welches magst du nicht?
Claudia: Mag alle, besonders „3 Mädchen“.
Martin: Mag alle ausser „3 Mädchen“ (weil er da nicht vorkommt – noch!)
Kiki: Mag am liebsten die, da wo Musik vorkommt, die ohne Musik sind mir zu langweilig.
Barbara: Mag am liebsten die, die in denen Moll-Sexten vorkommen, traut sich aber nicht, das zu sagen, weil dann nahe läge, sie würde auch die Titelmelodie von „Love Story“ besonders mögen (da kommen nämlich auch lauter Moll-Sexten vor). Tut sie aber nicht.
Hat sich jemals Peter Bursch bei Euch oder Claudia gemeldet?
Claudia: Vor einiger Zeit habe ich Peter Bursch einen Brief geschickt und ihn wegen des Titelbilds von Band zwei seiner Gitarrenschule allerlei Dinge bezichtigt. Ich musste ihm nicht nur schlechten Geschmack, sondern vor allem üblen Sexismus und Rassismus vorwerfen. Auf dem Buchcover sind ein lustiger Mann mit gepflegten langen Haaren (Bursch selbst?), eine grossväterlich anmutende Figur mit Filzpantinen und eine Katze abgebildet, die alle Gitarre spielen. Daneben befindet sich eine dunkelhäutige Frau im Bikini, die als einzige keine Gitarre in der Hand hält, sondern ein Schild mit einer Nummer. Herr Bursch ist ein Feigling ohne Mumm in den alten Hippieknochen und hat die direkte Konfrontation mit mir gescheut. Auch die im Zorn ob dieser Missachtung entstandene These, Bursch sei ein Jugendmusikgeschmacksverderber und Zerstörer der deutschen Popkultur konnte den alten Gammelbruder nicht zu einer Reaktion bewegen. Und auch diese neu ausgesprochenen Beleidigungen werden nicht viel bewirken. Der alte Käsemaukenkiffer mit seiner Bröselmaschine ist dafür wahrscheinlich schon viel zu abgestumpft. Und ausserdem: inzwischen bin ich selbst sehr müde geworden und stehe für ein Gespräch mit Herrn Bursch nicht mehr zur Verfügung.
Gibt es noch eine lustige Anekdote, die du erzählen kannst? Falsche Erwartungen der Veranstalter, kein Publikum oder zuviel Publikum …
Einmal hielt man uns für die Mobylettes, aber wir hatten kein Haarspray dabei und waren viel niedlicher als die. Das sorgte für allgemeine Begeisterung. Oh ja – es gibt so viele lustige Anekdoten, dass man Bücher damit füllen kann. Und nun, liebe Leserin und lieber Leser, sind wir wieder bei Punkt 1 dieses Interviews angelangt: Also bitte noch mal zurück zum Start und alles wieder von vorne lesen!
Würdet Ihr es wieder tun? Also eine Band gründen, touren, in Drogeriemärkten spielen …
Jederzeit würden wir wieder eine Band in einem Drogeriemarkt gründen und auf Touren kommen. Was unterscheidet uns von so mancher Rockband? Die Rockbands tragen Hosen und nehmen Drogen und wir tragen Röcke und unsere einzige Berührung mit Drogen ist der Auftritt im Drogeriemarkt.
» www.moulinettes.de
» www.myspace.com/moulinettes
Stereo Total:
Party Anticonformiste.
The Bungalow Years.
Stereo Total: Party Anticonformiste. The Bungalow Years
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1997 begann die Zusammenarbeit von Stereo Total und dem Berliner Label Bungalow. Fünf Alben veröffentlichten Francoise Cactus und Brezel Göring bei den Bungalows, unsterbliche Hits wie „Schön von hinten“, „Dactylo Rock“ oder „Holiday Innn“ stammen aus dieser Zeit. Das letzte Stereo-Total-Album „Do the Bambi“ erschien bei Disko B, Bungalow war für die beiden Himmelsstürmer zu klein geworden. Jetzt gibt es eine Retrospektive auf die kreativ äusserst fruchtbaren Bungalow-Jahre von Stereo Total. Die Band hat die Stücke selbst ausgewählt und die insgesamt 24 Songs in vier thematische Blöcke aufgeteilt: Nummer I versammelt die „Chansons“ wie „Supergirl“ und „Cosmonaute“; unter II findet man „Eighties-Electro“ wie „Ach ach Liebling“ und „Musique automatique“. Block III zeigt, was Stereo Total unter „Rock'n'Roll“ verstehen, also „Comme un garcon“, „Miau Miau“ oder „Für immer 16“, Teil IV ist „Disco“ gewidmet, hier finden sich Tanzknaller wie „Wir tanzen im Viereck“ und der Klassiker „Liebe zu dritt“. Mit dieser Aufteilung haben Francoise und Brezel den Kritikern die Arbeit abgenommen, den Stereo-Total-Sound in verschiedene Stil- und Entwicklungsrichtungen zu sortieren. Was alle Songs der Band eint, ist die stets liebevoll-minimalistische Produktion und die charmant-dilettantische Umsetzung der schöpferischen Energie des Paares Göring/Cactus. Im Stereo-Total-Kosmos treffen Chansons à la Serge Gainsbourg auf französische Rock'n'Roller wie Jacques Dutronc, verbinden sich Amiga-Dancebeats mit poppigen Melodien zum Sofort-mitsingen. Verbunden durch den Geist des Punkrock und die Seele von Disco. Und immer regiert Dialektik, die Dinge sind niemals nur schwarz oder weiss, was zu den für Stereo Total so charakteristischen Wortaneinanderreihungen führt:
la musique automatique
la musique excentrique
la musique euphorique
la musique automatique
la musique hysterique
la musique hypnotique
la musique cosmique
la musique automatique
la musique nostalgique
la musique pathetique
la musique chaotique
(aus: Musique automatique)
Stereo Total feiern weltweite Erfolge, man liebt sie in Australien, China, Mexiko und sogar den USA, wovon andere deutsche Bands nur träumen können. Während eines Jahres umkreisen sie den Planeten Erde mehrfach und machen hier und dort halt, um die Clubs von Bullerbü bis Ulan Bator zum Kochen zu bringen. Auf dem Cover von „Party Anticonformiste“ verspricht ein Sticker „Mit dieser Band können Sie jeden Abend eine Pariser Kommune gründen“ - also los, allez, allez!
Ach ja, auch bei Stereo Total trommelt kein Mann, sondern Frau Cactus!
» www.stereototal.de