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2. Happy Working Song (Amy Adams): Ganz in der Tradition des Disney-Originals Whistle While You Work aus Snow White and the Seven Dwarfs. Mit einigen innovativen Reimen auf Worte wie "kitchen", "stain", "vermin", "scum" oder "toilet" und musizierenden Küchenschaben. 3. That’s How You Know (Amy Adams): Leider auf der CD ohne die Zwischenkommentare von Patrick Dempsey (“Are you crazy? They're birds - They don’t know where Nancy lives ...”), aber dennoch klar der Song des Films, der auch ganz ohne die Bilder noch verzaubert. Menken baut schon früh die aus The Little Mermaid bekannten jamaikanischen Elemente ein, doch bei dieser Bombast-Nummer stehen die Einflüsse natürlich Schlange, sogar deutsche Volksmusik (oder was - die glücklichen! - US-Amerikaner sich darunter vorstellen) wird mit eingearbeitet. Übrigens für den Golden Globe nominiert. 4. So close (Jon McLaughlin): Wenn ich mich nicht irre, der Song aus der Tanzszene auf dem Ball gegen Schluss. Für meine Begriffe etwas zu schmalzig, was aber natürlich bei der großen Liebesszene des Films nicht fehlen darf. 5. Ever ever after (Carrie Underwood): Die Interpretin gewann 2005 die vierte Staffel von American Idol (US-Version des britischen Pop Idol, bei uns als DSDS verarbeitet), begann danach aber im Gegensatz zu den deutschen Gewinnern der entsprechenden Castingshow eine veritable Karriere mit Grammy-Auszeichnung etc. 6-14. Diverse Titel (Score von Alan Menken): Auf den Soundtracks zu Beauty and the Beast und Aladdin hat man die Songs mit den reinen Hintergrundmusiken in streng chronologischer Reihenfolge gemischt gehabt, was beinahe einen Hörspielcharakter entwickelte, denn man konnte rein akustisch noch mal der gesamten Geschichte folgen. Hier sind diese beiden Teile voneinander getrennt (wohl auch, um “Reinhörern” im CD-Laden mit den ersten fünf Songs die Kaufentscheidung zu erleichtern), wodurch sie leider ohne mehrfaches Sichten des Films noch keine tiefergehende Verankerung erfahren. Bemerkenswert ist bei Nathaniel and Pip (Track 7) die offensichtliche Übernahme einiger Klänge aus Beauty and the Beast, Girls go Shopping (Track 9) ist eine folky Reprise der Hauptthemen, was man dann auch in der Enchanted Suite (Track 14) in der (etwas längeren) Zuckerguss-Version nochmal erlebt. 15. That’s Amore (James Marsden): Es zeugt immerhin vom immensen Mut des Schauspielers James Marsden (“Cyclops” in den X-Men-Filmen), daß er sich an diesen Schmalz-Klassiker wagt, bei dem jeder die Stimme von Dean Martin im Ohr hat. Marsden macht seine Sache erstaunlich gut, bringt an einigen Stellen auch gut die Arroganz seiner Filmfigur in der Stimme herüber, doch er ist halt nicht Dean Martin, und das Arrangement ist auch less than classical. |
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