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Island Hoch: Die große Stimmgabel-Show
Im Rahmen der Veranstaltungsreiche „Island hoch“ waren am 24. April 2002 satt.org-Mitherausgeber Frank Maleu, satt.org-Hausjuristin Anja Gröger und Die Stifter im Haus der Berliner Festspiele zur großen
Stimmgabel-Show geladen und erlebten einen wunderschönen Abend. Hier ein
paar bildhafte Eindrücke.
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Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris und Präsident der Walther von Goethe
Foundation) führte durch den Abend und stimmte die Gäste mit seinem
Elfenlied ein. Leider nicht mit der isländischen Version, die noch schöner
klingt.
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Die Mezzosopranistin Hólmfridur Jóhannesdóttir, mindestens 190 cm groß,
verzauberte bei ihrem ersten Auftritt in Deutschland das Publikum unter
anderem mit Liedern von Schubert. Romantik pur.
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| Páll Óskar, einer der ganz großen Pop-Stars Islands, sang Evergreens
und Chansons. Seit seinem furiosen Auftritt als Pausenuntermalung bei der
deutschen Vorausscheidung zum Grand Prix 1998, hat sich Páll Óskar mit dem
Lied „there is no easy way down“ ins Gedächnis deutscher Pop-Freunde
gebrannt. Begleitet wurde er von Monika Abendroth, die 1976 nach Island ging
und seitdem 1.Harfenistin im Isländischen Sinfonieorchester ist. |
PE, PE, PE - NIS, NIS, NIS: Sigurdur Hjartarsson, Direktor des weltweit
einzigen Säugetierpenismuseums in Reykjavik, mit Exponaten aus seinem
Museum. Erstaunlich: Selbst die Krawatte ist aus Penishaut.
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| Sigurdur Hjartarsson fehlen nicht mehr viele Penise in seiner Sammlung.
Unter anderem der eines Menschen. Doch auch das könnte sich bald ändern. Der
Herr oben auf der Leinwand (85), hat seinen Penis dem Museum zugesichert und
hält die Bestätigung zweier Ärzte in den Händen, die nach seinem Ableben die
Abtrennung vornehmen werden. Problem: Der Körper muss noch warm sein.
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Wolfgang Müller im Gespräch mit der Künstlerin Inga Svala Thorsdóttir,
deren besonderer Dienst darin besteht, alle möglichen Materialien und
Objekte zu pulverisieren. Oben im Bild: Die international wichtige
isländische Galerie I8.
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Wolfgang Müller nutzt die Anwesenheit Inga Svala Thorsdóttir und
bittet sie, ein ihm unlieb gewordenes „Kunstobjekt“ von „Susi Pop“ (kleiner
Gipshase) zu pulverisieren. Sie schreitet beherzt zur Tat. |
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| Egill Saebjörnsson, ein weiterer isländischer Popstar.
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Der Pop-Chor Berlin begleitet den Auftritt von Egill Saebjörnsson. | satt.org überall. Unter den Mitgliedern des Pop-Chor Berlins fand man
auch satt.org-Mitarbeiter Jörn Morisse (mitte).
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Den Abschluss der Veranstaltung gestaltete XXXRottweiler hundar mit
isländischem Hip-Hop. Die Band gewann 2001 den Icelandic Music Award als
bester Newcomer und machten auch in Berlin mächtig Druck.
Die große Stimmgabel-Show war eine unterhaltsame Veranstaltung und hat
gekonnt den Bogen von Romantik bis Hip-Hop gespannt.
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