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28. April 2020 | Thomas Vorwerk für satt.org | ||||||||||||||||
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Montag, den 20. April, gegen 1 Uhr: Weil ich aktuell kaum Möglichkeiten habe, das Internet zu nutzen, habe ich erst am Mittwoch, den 15. April, erfahren, dass Diamond bereits seit dem 1. April keine Comics mehr ausliefert. Somit ist es ziemlich Essig mit einer solchen Nummer für den April. Ob es im Mai oder Juni besser wird, weiß noch keiner. Ich muss zugeben, dass dies meinen Fleiß beim Erstellen neuer Kritiken ziemlich eingefroren hat, aber im Grunde gibt mir das mehr Zeit, noch ein paar alte Comics zu lesen, zu denen ich auch Kritiken schreiben kann - mal schauen, wie sich das alles entwickelt. Aktuell ist es ja nicht mal ausgeschlossen, dass die Comicshops schon bald wieder öffnen. Ein zweites »Problem« für mich hat sich dadurch auch noch entwickelt, denn je länger keine Comics versandt werden (und die Amis haben mit Corona ja deutlich größere Probleme als wir), umso unwahrscheinlicher wird es, dass ich meine »20 #20s for 2020« wirklich zusammenbekomme. Streng genommen können die Autoren und Zeichnerinnen ja im home office so aktiv wie sonst was werden, aber nicht zuletzt die weltweite Rezession wird dazu führen, dass man die Auslieferungslücke ganz sicher nicht durch schnelle Nachlieferung wieder zu schließen versuchen wird. Bei Savage Avengers, Criminal und X-Men etc. bin ich mir schon jetzt einigermaßen sicher, dass die Nummer #20 erst 2021 erscheinen wird. Falls ich aus diesem Grund mit meinen hochtrabenden Plänen scheitern werde, ist es immer noch besser, als aus dem Grund, weil ich einfach selbst nicht schnell genug gearbeitet habe... ◊ ◊ ◊
Grundsätzliche Infos zu dieser Rubrik findet Ihr nach wie vor auf unserer Erklärseite! ◊ ◊ ◊
Januar 2020 plus◊ ◊ ◊
Olympia #3 (of 5)
Writers: Curt & Tony Pires; Artist: Alex Diotto; Colorist: Dee Cunniffe; Letterer: Micah Myers; Design: Ryan Ferrier; Image Comics; $ 3,99 Über Olympia #1 habe ich erst kurz vor der Kurzpause, die das erste Quartal 2020 umfasste, berichtet. Da bedarf es natürlich eines ausreichenden Grundes, mich über das dritte Heft der Serie gleich wieder auszulassen. (Zumindest, wenn man diese Rubrik so versteht, wie ich es tue, denn ich will möglichst breitgefächert über sehr viele, sehr unterschiedliche Comics - insofern das im US-amerikanischen Heftchenbereich möglich ist - berichten.) Immerhin geht es hier nur um eine Miniserie mit fünf Heften - und nicht um einen flagship title und Megaseller wie X-Men. Von Künstlern, deren Namen ich mir aktuell noch nicht einmal merken kann... In Olympia #1 ging es um einen Knaben, der ein Comicheft liest (mit deutlichen Ähnlichkeiten zu Marvel generell und einen Thor aus vergangenen Zeiten im besonderen.) Dann trifft er auf den Helden dieses Heftes in der Realität, und unterstützt diesen, weil er geschwächt ist und alles darauf deutet, dass ihn seine Widersacher verfolgen. Zwischendurch will der junge Leser noch herausbekommen, wie die Geschichte generell weitergeht und erfährt, dass die Serie eingestellt wurde... Das Cover von # 3 eröffnet bereits eine weitere Metaebene, denn nun geht es auch um den Schöpfer der Figur. Der heißt übrigens Kirby Spiegelman (!!!), hat gerade ausgeprägte suicidal tendencies, während der Knabe Elon über ein Interview in The Comics Journal den Wohnort des Künstlers herausbekommen hat. In den wenigen Auszügen aus dem Interview kann man übrigens sehen, dass Kirby mit seinen Eltern in »Castle Rock, Washington« aufwuchs, und so endet Heft 3 damit, dass Kirby sich gerade den Bregen aus dem Schädel schießen will, als es an seiner Haustür klingelt. Jeder, der sich ein bisschen im Werk von Stephen King auskennt, ahnt, was jetzt kommen wird. Und wer dazu auch noch zu viele Comichefte gelesen hat, wird erkennen, dass es ähnliche Entwicklungen auch schon in Animal Man #25 und bestimmten DC-Heften des Silver Age gab. Nur mit dem Unterschied, dass die Schöpferfigur nicht jemand wie King, Grant Morrison oder editor-in-chief Julius Schwartz ist, sondern eine (sehr) fiktive Figur. Ich glaube, in meinem anderen Text zur Serie habe ich schon Dylan Horrocks erwähnt, der ähnlich wie in Olympia auch gern mit dem Stilmittel »Comic im Comic« spielte, wie man hier halt auch die Heftseiten mit den Abenteuern des Olympian sieht (wobei auch Einflüsse von der Fourth World und dem Silver Surfer unübersehbar sind). In Heft 3 - mit dem Titel »The Ballad of Kirby Spiegelman« - lässt man aber den Olympian größtenteils raus aus der Geschichte und kümmert sich um Kirby, der eine ziemliche Loserfigur ist, wenn er zu spät bei seiner Ex-Frau (nebst neuem Stecher) auftaucht, weil sein Sohn (der natürlich Jacob heißt, was ich nicht weiter erkläre, weil ich davon ausgehe, dass meine Leser ein bisschen Wissen über die Comicgeschichte haben) Geburtstag hat. Und weil Geburts- und Todestage gut zusammenpassen, besucht Kirby auch noch die Beerdigung seines Mentors Wally Toth (offensichtliche eine Zusammenlegung der Namen der bekannten Comiczeichner Wallace Wood und Alex Toth), in dessen Studio er zu Beginn seiner Zeichner-Karriere - also geschätzt zwei Jahre zuvor - die Hintergründe gestalten durfte. © 2020 Curt Pires, Alex Diotto and Dee Cunniffe. All rights reserved. Es ist schon meisterhaft, wie ein zweiseitiger Flashback um die erste Begegnung mit dem »alten Meister«, der sich offenbar wie die meisten US-Comic-Zeichner vor der Image-Ära nicht wirklich im Reichtum sonnen konnte, in die Geschichte eingebaut wird. Die zwei Seiten davor wirken wie der letzte Sargnagel in Kirby Spiegelman abstürzender Karriere, beginnen aber sehr lyrisch mit einer Naturbeobachtung, die zunächst überhaupt nicht in die Geschichte passt. Dann folgt der Flashback, wie ein gemeines Nachtreten, und eine Splashpage, die sich in nie geahnter Form vor allem auf eine Sprechblase konzentriert, bereitet mit einer tollen Ironie, die man nicht unbedingt beim ersten Lesen als solche erkennt, die Schlussseiten des Heftes vor. »Is there any limit -- any plan -- to all this f#%$ing bullshit?!?« Heft 4 habe ich ja bereits gelesen, und ich habe eine gewisse Vorahnung, dass man sich im Abschlussheft eher wieder mit den Comicwelten des Olympian beschäftigt, aber diese Ballade, die als drittes von fünf Heften offensichtlich das Herzstück der Serie ist, hat mich auf so vielen Ebenen tief berührt ... und sie sagt so vieles über die Geschichte der US-Comics aus, dass dieses Heft einem den Glauben an das Medium innerhalb dieses regionalen Umfelds wiedergeben kann. ◊ ◊ ◊
Alienated #1
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Writer: Joe Hill; Artist: Leomacs; Alternate Cover: Becky Cloonan; Colorist: Dave Stewart; Letterer: Deron Bennett; DC Comics; $ 3,99
Im Dezember hatte ich vor, quasi als Gegenentwurf zu DCs »Hill House Comics« eine andere, mir besser erscheinende Comicserie von Joe Hill (ich kenne so ziemlich jedes seiner Bücher, bei den Comics habe ich aber noch was aufzuholen) vorzustellen und nebenbei eine Kurzvorstellung der anderen Comics abzuliefern.
Dann gingen erstaunlich schnell drei Monate ins Haus und inzwischen bin ich kein großer Fan von Dying is Easy mehr, weil mir die Art von Actionkomödie (mit Detektivgeschichte) einfach zu abgedreht erscheint. Gefühlt in jedem Heft gibt es hier eine Actionsequenz, wie sie aus einem James-Bond-Film, Back to the Future oder dem Harold-Lloyd-Klassiker Safety Last stammen könnte, aber es fällt mir schwer, diese Kapriolen ernstzunehmen.
Basketful of Heads ist auch weit davon entfernt, ein Paradebeispiel für Realismus zu sein, aber immerhin begibt sich Hill hier auf sein sicheres Terrain Horror... statt zu versuchen profunde Aussagen über Stand-Up-Comedians abzuliefern.
Wie praktisch schon impliziert, bin ich auf Basketful of Heads auch nicht auf Anhieb abgefahren... Aber eine gewisse Anziehung war von Anfang an gegeben. Hauptfigur June besucht ihren Freund Liam, der auf Brody Island, einem Mainer Tourismusmagnet, einen Sommerjob bei der Polizei ausführt. Am letzten Tag seiner Saison will sie ihn eigentlich abholen, aber an selbigen Tag entkommen vier Strafgefangene aus Shawshank, und June und Liam werden da mit hineingezogen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein antikes Wikingerbeil aus der Sammlung des Polizeichefs, mit dem sich June eines Angriffs erwehren kann. Nur, dass der abgespaltene Kopf des entflohenen Knastis aus unerfindlichen Gründen weiterhin sprechen kann.
Wie der Serientitel schon mehr als andeutet, bleibt es nicht bei einem Kopf, denn während June ihren von den Ausbrechern verschleppten Liam retten will, landet sie quasi mit jedem neuen Heft in einem Hinterhalt. Und nahezu alles, was ich im ersten Inhaltsabsatz umrissen habe, wird sich mit mehr Einsicht in den Hintergrund der von Verbrechen verseuchten Insel als Halbwahrheit erweisen.
Joe Hill hat ein Händchen für body horror mit einer Menge abgetrennten Körperteilen, aber er versteht es auch, eine komplexe Geschichte sich langsam entwickeln zu lassen... und er würzt die blutige Geschichte auch mit der richtigen Menge Humor.
Über den mysthischen Hintergrund der Axt erfährt man indes in den ersten sechs Heften so gut wie nichts. Die Axt ist schärfer, als man annehmen würde, und funktioniert bei Fleisch deutlich besser als bei anderen Materialien.
Das Artwork unterstützt Hills Story gut (zu Anfang jeder Ausgabe gibt es immer eine Titelseite, bei der besagter Korb mit Fingern die Nummer des Heftes rekapituliert) und Hill beherrscht es, die Schraube von Gewalttätigkeiten stetig anzudrehen, wobei mich besonders Heft 5 schockierte, in dem einer der Schurken wirklich nicht sehr gentleman-like mit June umspringt. Was sich schon in Heft 4 andeutet...
© 2020 Joe Hill. All rights reserved.
Hill arbeitet auch clever mit Cliffhangern. Auch wenn die blumigen Ankündigungen für's Folgeheft (»Heads will roll!«) mitunter etwas überzogen wirken. Aber man merkt, wie sehr Hill auch diese Elemente genießt.
Von allen »Hill House Comics« ist Basketful of Heads die Serie, die am meisten Spaß macht. Und die übernatürlichen Elemente sind nicht das Wichtigste an der Geschichte. Sondern mehr so kleine Details, die die ohnehin spannende und gut durchdachte Story noch etwas einzigartiger machen.
Bei der Serie bietet es sich übrigens an, sie gesammelt ein zweites Mal zu lesen, um so noch deutlicher den Verlauf der später nicht mehr stimmigen »Erkenntnisse« zu verfolgen.
Und bei allem Respekt für Becky Cloonan muss ich übrigens anmerken, dass ihre Version der Axt auf dem Variant-Cover etwas zu klein ausgefallen ist. Sieht ja eher aus wie Miraculixens goldene Sichel...
Writer: Matthew Rosenberg; Artist: Otto Schmidt; Cover: Kim Jacinto; Letterer: VC's Joe Sabino; Marvel Comics; VÖ: 01.01.2020; $ 3,99
Hawkeye: Freefall war einer der positiven Überraschungen zu Beginn des Jahres. Und dass ich das nicht nur alleine so sehe, kann man sehr deutlich daran erkennen, dass aus der anfänglich fünfteiligen Miniserie einfach so mir nichts, dir nichts eine ongoing reguläre Serie wurde. Das ist ein Vorteil im Comic-Business: statt erst ein Sequel ankündigen zu müssen, macht man einfach aus einer kurzen Serie, die viele Leser, selbst wenn Heft drei nicht mehr so toll war, einfach zu Ende lesen wollen, wird eine Serie ohne Ende in Sicht - und viele Leser werden entweder gutwillig ihr Abo weiterlaufen lassen - oder haben es vielleicht gar nicht bemerkt.
Ich war lang genug ein Vielleser, um Vorgänge um abgeschlossene und abgebrochene Abos am eigenen Körper / Portemonnaie mitzuerleben. Und auch, wenn ich Marvel keine von langer Hand geplante Absicht unterstellen würde, könnte ich mir vorstellen, dass man dieses Prozedere in Zukunft häufiger ablaufen lassen könnte. Es ist einfach praktikabler und cleverer, als wie bei bspw. DCeased oder den Ablegern von Heroes in Crisis diese Nachschlag-Serien oder Spin-Offs zwei Monate später anzukündigen, die dann sowohl von den früheren Lesern als auch von solchen, die neu gewonnen werden müssen, erst mal entdeckt werden müssen. Bei Hawkeye oder The Amazing Mary Jane (selbe Taktik, hat aber bei mir nicht gefruchtet) hat man zumindest eine gewisse Anzahl von Lesern praktisch schon in der Tasche.
Aber abgesehen von den rein merkantilen Gesichtspunkten funktioniert hier auch der Übergang von Mini- zu regulärer Serie ganz gut. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern der Titelanhang Freefall bei Heft 14 noch nachvollziehbar sein wird, aber was wie eine fest umrissene Storyline beginnt, funktioniert auch hervorragend als neue Einführung für neue Leser, die den neuen Tonfall in Clint Bartons voice-over schnell lieb gewinnen.
Ich will hier nicht vorgreifen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, aber ich habe gerade Hawkeye: Freefall und Jessica Jones: Blind Shot (Text folgt im nächsten TVOD) irgendwie als sehr ähnlich wahrgenommen. In Heft 1 gibt es jeweils eine unerwartete Wendung bzw. ein komplexes Problem - und dann entwickelt es sich alles ganz anders, als man annahm. Wie gesagt, in der Nische von Miniserien entfacht man so die Neugier auf Heft 3 - und wenn die Serie nur 5 oder 6 Hefte hat, bleibt man als Leser eigentlich ziemlich sicher dabei. Bei Dauerserien mit ähnlich vielversprechendem Anfang ist man als Leser natürlich auch dankbar, aber - wie gesagt - wenn dann Heft 3 oder 4 nicht mehr den anfänglichen sugar rush aufrecht erhalten kann, wird auch schnell ein Schlussstrich gezogen.
© 2020 Marvel.
Otto Schmidt, der wohl auch schon mal Green Arrow, die DC-Variante des Super-Bogenschützen, gezeichnet hat, war mir komplett unbekannt, aber sein dynamischer Strich ist ungeachtet mancher etwas verkniffen wirkenden Gesichter durchaus ansprechend. Hawkeye wird hier deutlich mit der Farbe Lila verbunden, und für meinen Geschmack wird das auch in der Kolorierung (auch von Schmidt) etwas überbetont. Aber zumindest hat die Serie so einen ganz individuellen Look, den man auch leicht wiedererkennt.
Matthew Rosenberg, von dem ich bisher nur den unter drei Autoren aufgeteilten letzten Run der Uncanny X-Men kenne (was mir keinen Einblick in seinen persönlichen Stil offenbarte), geht sehr tempobetont vor, gibt sich aber auch viel Mühe mit dem ironischen Tonfall bei Clint, der wie gesagt die Serie mitträgt, etwa so auf einem Level wie bei gelungenen Heften mit John Constantine.
Clint hat hier das Problem, dass jemand unter dem Namen seines früheren Superhelden-alter ego Ronin (kenne ich nur aus einem True Believers-Heft, hat mich nicht angesprochen) agiert - und selbst vertraute Gefährten glauben Clint nicht, dass er damit nichts zu tun hat. Somit hat man die klassische Ausgangsbasis vieler Hitchcock-Filme: Der Held muss seine Unschuld beweisen, indem er den wahren Schuldigen findet. Nur eben, dass Clint Barton kein unbeschriebenes Blatt ist, das irgendwie durch Zufall in komplizierte Intrigen gezogen wurde, sondern er ziemlich genau weiß, was er macht, er nur leider mit viel (nicht unbedingt unsympathischer) Arroganz seine Situation häufig eher verschlimmbessert. Was er dann jeweils mit eigenen Worten kommentiert. Das ist durchaus unterhaltsam, und durch die Enthüllungen in den Folgeheften ist dies eine der Serien, die ich tatsächlich immer gleich am Erscheinungs-Mittwoch oder Donnerstag lese, wo es ja auch immer genügend neue #1s gibt, die ich für neue Kritiken austesten will.
Eine der vielversprechendsten neuen Serien für 2020, während Thor, Guardians of the Galaxy und Ant-Man, die ja auch jeweils Figuren aus dem MCU featuren, mich eher kalt gelassen haben. Nein, ich streiche das »eher« - von keiner dieser Serien habe ich bisher die #2 gelesen - obwohl das Zeug rumliegt, und ich ja seit gut drei Wochen keine neuen Hefte bekommen habe (wenn ich mal von der einen Ausgabe Micky Maus Comics aus dem Kiosk absehe - aber die war auch wirklich schwach).
Fucking Corona, ich hasse Dich! Gib mir meine Hobbys zurück! (Ja, sorry, musste mal zwischendurch sein...)
Story & words: Jonathan Hickman; story, art, cover: Russell Dauterman; colorist: Matthew Wilson; letterer: VC's Clayton Cowles; design: Tom Muller, Marvel comics; release date: 26th of February, 2020 (week 9); $ 4,99
The whole new X-Men-reboot to me is - all in all - mostly a clever idea to make lots of money - for however long that will work. I've got quite some classic Hickman works to make up for, but so far I'm pretty sure he's a bit overappreciated. Not to say hyped-up to the max.
But every once in a while you can see how his high-concept thingy might have worked and could have heaped up the X-Men comic shtick to a whole new level.
The first of several Giant-Size X-Men Specials is such an remarkable comic event. I'm not flabberghasted by the story per se or the drama of trying to save Storm (I didn't really notice she was in dire straits... and haven't found the conclusion to this story arc yet...). But I extremely like how Hickman (more than just supported by artist Russell Dauterman) tries to tell a rather complex story with very few words. There's a passage of about 28 pages or so with some Krakaon hieroglyphs (I'm pretty sure there's some Website around helping you to translate this but I put only so much effort into my reading when I don't feel like it is thoroughly deserved) and exactly three words. Consisting of one name and two conceptual clues in mirror-writing.
It's like the 2001 of X-Men comics. You don't have to be drugged to get it - but it certainly won't lessen the effect. An elephant with butterfly wings, some supposedly very wise predators who sprain their heads to achieve a yin & yang look ... some obligatory action pages but mostly a visual smorgasbord pushed ahead by the excellent colorist Matthew Wilson (paper girls, kris anka thing) who can do more astonishing things with turquoise and pink than you ever thought possible. (And he uses most of the rest of the palette just as well.)
© 2020 Marvel
As I said in the beginning, I'm not (yet) mesmerized by the story, but you have to respect what Hickman tries here.
Bear with me, for once the English language review swallows up another comic book (the one below, also by Hickman). Just seemed more fitting this way. Don't get accustomed to it...
Writer: Jonathan Hickman, artist & cover: Leinil Francis Yu; colorist: Sunny Gho; letterer: VC's Clayton Cowles; design: Tom Muller, Marvel comics; release date: 26th of February, 2020 (week 9); $ 4,99
Hickman already explained in the interviews done for the initial HoX/PoX-release that over in the regular X-Men series he wanted to work not exclusively but often with different facets and single-issue-stories (expertly realized with his co-writer Ed Brisson in New Mutants).
X-Men #7 is so far my favourite issue, even though I'm not at all interested in the sidetrack that slowly develops in that issue. As is explained in the rehash, the Krakoan people are given the »miraculous opportunity to be reborn after death. But nothing so incredible comes without a cost...«.
The best thing about the Hickman X-Men is the sheer plethora of ideas he just threw on the table to let the others creators play with. Even if it seems that he reserved the honour to explore some of those himself. Fair enough.
In X-Men #7 he explores what the cost for near-immortality is. He uses a given in Marvel history (just count the dead characters of some prominence that never returned) as a new story kernel that lost most of its absurdity - and develops it further, into a near religious realm which he discusses in this issue titled »Faith«.
On his way to this means he playfully develops additional ideas to be explored in coming issues (like a mysterious architectoral landmark on the island that opens opportunities to put some more religious concepts into the issue) and then tests the faith of his audience, when young Melody Guthrie is asked to die for her convictions.
Hickman does this in the form of a religious service in X-Men style. »Then listen closely, children, for this is the truth.«
The catchphrase »no more mutants« from a previous storyline is used like some form of »Amen«, we learn about sins, gifts and sacrifices and the main part of the service (amid banners with Krakoan hieroglyphs that remind us of the Christian cross) is a kind of action sequence where a young girl fights against a powerful super villain we haven't yet learned to fully trust (and probably won't for some time, he's like one of the Severus Snapes of the Marvel universe).
© 2020 Marvel
Melody's rite of passage is a thing of beauty and bloodletting, while some spectators discuss religious themes. Or, in other words: you witness the near obligatory elements of a Marvel comic while you get treated to something much more. And thus, a threshold is crossed. Which makes this a darn impressive little gem.
Writer: Matt Hawkins; Artist & Cover: Colleen Doran; Colorist: Bryan Valenza; Letterer: Troy Peteri; Image Comics; VÖ: 8.1.2020 (Woche 2); $ 3,99
»Millions of people are dying all over the world from this new viral cancer.«
Momentan erinnert mich überall irgendwas an die Corona-Krise. Das Cover zum ersten Heft hat Colleen Doran aber offenbar schon 2016 gezeichnet. Warum die Veröffentlichung so lang auf sich warten ließ, kann ich nirgendwo ablesen, zu Zeiten von The Sandman oder ihrer zunächst selbstverlegten Serie A Distant Soil hatte Doran noch ein deutlich schnelleres Arbeitstempo vorgelegt (und die Ergebnisse überzeugten auch stärker).
Autor Matt Hawkins, ein selbsterklärter Autor von »hard scifi« nutzt das Heft, um auf seine früheren Werke hinzuweisen, die sich offenbar häufig um ähnliche Themen drehten. Bevor es in The Clock zu den Szenen kommt, die mich an die täglichen Nachrichten erinnern, gibt es zunächst eine Reise nach Nigeria, wo Mitglieder einer Siedlung offenbar kein Problem mit dem neuen Krebs haben... und dann wird einer der Protagonisten mit einem Todesfall in der Familie konfrontiert.
© 2020 Matt Hawkins & Top Cow Productions. All rights reserved.
... ehe dann gerade dieser Krebstod durch einen mysteriösen Tip zum Mordverdacht wird und es um gezielte Krebsmorde (weaponized cancer) geht. Nach den erstaunlich schnell durchgelesenen 22 Comicseiten nimmt sich Hawkins die Zeit für eine Rutsche wissenschaftliche Erklärungen (wie gesagt, »hard scifi«) und erwähnt dabei auch die durch Viren geförderten Fälle von Gebärmutterhalskrebs (ich hoffe, ich habe mir das richtig gemerkt), um die es erst gestern abend (5.4.2020) in einer Viren-Doku auf 3Sat oder so ging.
Alles way too close for comfort und auf das Scharmützel zwischen den Nigerianern und schwerbewaffneten Rebellen bin ich noch gar nicht zu sprechen gekommen. Im ersten Heft wird eine Menge angerissen, im zweiten Heft entwickelt sich das Ganze in einen Paranoia-Thriller wie aus den 1970ern. Visuell bleibt The Clock etwas hinter meinen Erwartungen, aber das macht die Story schnell wieder wett...
Writer: Ta-Nehisi Coates; Artists: Daniel Acuña & Ryan Bodenheim; Cover: Daniel Acuña; Colorists: Michael Garland & Daniel Acuña; Letterer: VC's Joe Sabino; Marvel Comics; VÖ: 22.01.2020 (Woche 4); $ 3,99
Die Kernidee, jeweils das zwanzigste Heft einer laufenden Serie vorzustellen, finde ich nach wie vor gut. Nach zwanzig Heften haben Serien sich etabliert und eine Leserschaft gefunden, da bietet sich eine Vorstellung eher an als beim zweiten Heft einer Serie, die dann wegen fehlenden Käufern nach Heft 6 mitten in der Geschichte abgebrochen wird.
Ein Problem gibt es aber: 2020 gibt es so geschätzt 26 Serien, die auf das zwanzigste Heft kommen werden (oder da schon angelangt sind), und die wenigsten davon habe ich schon im Vorfeld genau betrachtet. Da besteht die Gefahr, dass ich auch mal auf Serien stoße, die mich persönlich nicht so ansprechen - und in diesem Fall ist es nicht immer einfach, die zwanzig Hefte durchzuhalten.
Bei Black Panther hatte ich mal die ersten drei Hefte gelesen und war positiv überrascht. Doch als ich dann mit reichlich Zeitdruck im Rücken weiterlas, war die frühere Begeisterung komplett verflogen. Das »Intergalactic Empire of Wakanda« fasziniert mich nicht wirklich, denn mir fehlen sowohl die Bezüge zu der Marvel-Historie von T'Challa... aber auch zur intergalaktischen Einordnung der verschiedenen Spezies und Allianzen generell. In Heft 7 bekommt man mal wieder zum Abschluss des Heftes einige Bonusinformationen, und da darf ich dann lesen, dass »The Kronan«, »The Rigellians« und »The Shadow People« - die jeweils in dem Heft vorkamen - allesamt »well-known to the Marvel universe« seien (übrigens eine Beschreibung, die einen komplett aus der Geschichte herausreißt), was mir als Leser mal wieder indirekt aufbürdet, jetzt jede Menge back story zu »wikipedieren« oder zu googlen. Und das mag ich so gar nicht. Noch weniger, wenn Corona-Krise angesagt ist und die Internet-Cafés der Stadt als lebensgefährlich eingeschätzt und deshalb für den Publikumsverkehr geschlossen sind. Weder will ich dann nach gut zwanzig Jahren Offline-Status diesen aufgeben, irgendwelche guten Freunde besuchen und belästigen oder meine Mittagspause im Büro zum Studium von Marvel-Planeten einsetzen. Und deshalb lese ich einfach weiter und ärgere mich ein bisschen.
Und ein bisschen mehr, wenn die Serie nicht spätestens bei Heft 11 wieder bei mir »klickt«...
Ich stelle fest, dass die Hefte oft nach einer ganz konkreten Dramaturgie konstruiert sind, mit einem Cliffhanger zu Beginn, vor der Seite mit den Credits (ganz ähnlich wie bei Fernsehserien, mit dem sogenannten Teaser), und einem zweiten Cliffhanger zum Ende des Heftes. Im günstigsten Fall soll dass die Lesenden dazu bewegen, voller Interesse weiterzulesen. Klappt nur bei mir Ignoranten wieder kaum (sonst wäre dieses TVOD auch ca. zwei Tage früher fertig gewesen). Ich bin durchaus bereit, mich für einen längeren Zeitraum für Kriegsgeschehen, Intrigen, Heldentum und Mythologien zu interessieren (siehe etwa mehrere Staffeln Star Trek: Deep Space Nine), aber hier fühle ich mich eher an Star Wars erinnert (bis hin zu Figuren, die ich konkret in einer Star-Wars-Figuren-Konstellation zuordnen könnte), nur mit dem Problem, dass ich etwa bei Episode 8 eingestiegen bin und nicht wie im Lucas-Universum jede Figur auf den ersten Blick den Guten oder Bösen zuordnen kann. Ich kann nicht einmal die Raumschiffe ohne weiteres zuordnen ohne den 2016/17er-Run des Autors Ta-Nehisi Coates gelesen zu haben. Ich habe auch ein paar Hefte gebraucht, bis ich X-Men-Ikone Storm als solche erkannt habe, und die zahlreichen exotischen Namen wie N'Jadaka, Taku etc. zu den unterschiedlichen Fraktionen zuzuordnen, ohne mir einen Spickzettel zu machen, überfordert mich auch ein wenig.
Black Panther #15 © 2019 Marvel.
Nun könnte man mich einfach als »faulen Leser« bezeichnen, aber ich bin durchaus auch mal bereit, Zusatzarbeit zu leisten (man siehe meinen frühen Leserbrief zu Chester Browns Underwater, wo meine proaktive Arbeit, die versteckte Handlung zu entschlüsseln, leider nicht dazu führen konnte, dass Chet seine ambitionierte Serie zuende bringen konnte - Es sprangen einfach zu viele Leser ab). Nur muss ich dabei das Gefühl haben, dass sich die Arbeit lohnt.
Bei Black Panther erkenne ich die guten Ansätze und die innewohnende Thematik, aber mit den ganzen Kriegsscharmützeln (bei denen die Resultate nicht hinreichend klar werden), Machoallüren und Themen zwischen Religion, Nationalismus und black pride kann ich mich in diesem Star Wars-Umfeld nicht wirklich anfreunden. In Heft # 12 wird mir dann erklärt, ich solle zum Verständnis einer eingeschobenen Einzelnummer die beiden Runs zuvor und der Miniserie Rise of the Black Panther lesen. Und in Heft #16, wo die Figuren Chingamire, Tetu und Zenzi dazukommen, wird es einem nahegelegt, Black Panther: A Nation under our Feet zu lesen, »the epic storyline spanning three volumes«. Und in Heft #19 läuft das selbe Spiel noch mal, »lest auch diese 3-4 Bände...« - aber mir wird immer klarer, dass all diese Zusatzlektüren (auch die parallel erschienene Shuri-Serie), die zum besseren Verständnis nötig wären, mein generelles Interesse nicht wirklich wecken - da lese ich eher die ganz frühen Hefte aus den 1970ern, wo ich zumindest bei »Null« anfangen kann).
© 2020 Marvel.
In Heft #20 kommt für fünf Seiten der Original-Zeichner Daniel Acuña zurück und als positiven Ansatz muss ich erwähnen, dass mein Problem mit der nunmehr fast 200 Hefte umfassenden Legacy des Titels immerhin narrativ eingebunden wird, denn T'Challa muss für den langgezogenen Endkampf eine Armee der Vergangenheit aktivieren (wobei man allerdings merkt, dass Daniel Acuña trotz all seinem flashy mit Farben und Computereffekten deutlich mehr fasziniert als sein aktueller Stellvertreter Ryan Bodenheim, der sich ein wenig an einem wortwörtlichen running gag abarbeitet, wenn die in einem Kindeskörper gefangene vermeintliche Göttin Bast bei einem Gespräch mit der aufgebrachten Shuri immer wieder dieser hinterherlaufen muss).
© 2020 Marvel.
Mittlerweile konnte ich noch zwei Hefte weiterlesen, aber auch, wenn der narrative Trend, sich an die Geschichte des Black Panther zu erinnern, weitergeführt wird (Coates nennt #22 » A love letter to all things Black Panther«), zerfasert sich dabei die Geschichte zusehends, man springt zwischen diversen Nebenschauplätzen hin und her und verliert dabei immer deutlicher das Momentum.
Und wofür? Damit man erneut auf der letzten Seite unzählige frühere Momente aus der Geschichte Wakandas in unterschiedlichen Heften Revue passieren lässt. Wenn man seit zehn bis 15 Jahren der Geschichte des Black Panther aufmerksam folgt, mag dies die Lesenden erfreuen, wenn man wie ich auf einen fahrenden Zug aufspringen will, wird man darunter zermalmt. Und dabei ist die erzählte Geschichte einfach nicht so spannend, dass es sich lohnen würde (mein Eindruck), denn zwei der großen Überraschungen dieses Rund waren für mich offensichtlich, während der dauerhafte Schlagabtausch mit verloren Figuren und Raumschiffen auf mich eher ermüdend wirkt.
Ich hoffe stark, dass mein Plan für zu absolvierende Heftserien in diesem Jahr mich im Großen und Ganzen deutlich stärker mitreißen wird. So eine Ahnung davon, dass der Autor etwas großes anstrebte, ist ja ganz nett, aber eine mitreißende Geschichte spricht mich einfach deutlich stärker an.
Sorry. (Und ich fürchte mich schon ein wenig vor den 20 Heften Captain America...)
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 1 (1.1.):
Dial H for Hero #10 (of 12), Diana: Princess of the Amazons, Hawkeye: Freefall #1, Justice League Dark #18, Marauders #5, Olympia #2 (of 5), Star Wars #1, Thor #1*, True Believers: The Criminally Insane: Bullseye #1, Wonder Woman: Warbringer, X-Men #4.
*Zitat der Woche: »But of the ale?« --- »Err on the side of two much.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 2 (8.1.):
Batman #86, Buffy the Vampire Slayer #11**, The Clock 1 (of 4), Daphne Byrne #1, Dying is Easy #2, Excalibur #5, Fallen Angels #5, Firefly: The Outlaw Ma Reynolds #1, Ghost-Spider #6, Hawkman #20, Kill Whitey Donovan #2 (of 5), The Magicians #3 (of 5), Marvels X #1, New Mutants #5, X-Force #5*, Young Justice #12.
*Zitat der Woche: »You may of course brutalize them, but brutalize within reason.«
**Bonus-Zitat der Woche: »What would Buffy do?«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 3 (15.1.):
Archie #710, Black Widow: Prelude #1 (of 2), Buffy the Vampire Slayer - Angel - Hellmouth #4 (of 5), Dollar Comics: The Batman Adventures #12, Frozen: True Treasure #3 (of 3), Green Lantern: Legacy*, Hellboy Winter Special (one-shot), James Bond #2, Jessica Jones: Blind Spot #1, Legion of Super-Heroes #3, Lucy Claire - Redemption #2, Marvel's Spider-Man: The Black Cat Strikes #1 (of 5), Marvel Tales: Ravencroft #1, Second Coming #6 (of 6), True Believers: The Criminally Insane: Gypsy Moth #1.
*Zitat der Woche: »Listen, if you ever need anything, please feel free to give me...« [...] »A ring.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 4 (22.1.):
Amazing Spider-Man #38, Basketful of Heads #4 (of 7), Batman #87, Black Panther #20, Count Crowley: Reluctant Midnight Monster Hunter 4 (of 4), Edgar Allan Poe's Snifter of Terror Season 2 #4, Ether - The Disappearance of Violet Bell #5 (of 5), Firefly #13*, Folklords #3 (of 5), Ghostbusters: Year One #1 (of 4), John Carpenter presents Storm Kids: Monica Bleue: A Werewolf Story #2, Marauders #6, True Believers: The Criminally Insane: Dracula #1, True Believers: The Criminally Insane: Purple Man #1, Wonder Twins #11 (of 12), Wonder Woman #750.
*Zitat der Woche: »All I know is that whatever side of the law I happen to be on ... I'm gonna do my job.«
*Bonus-Zitat der Woche: »Still kinda weird not getting shot at when people say my name.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 5 (29.1.):
Amazing Spider-Man: Daily Bugle #1 (of 5), Avengers of the Wastelands #1 (of 5), Dial H for Hero #11 (of 12), Dollar Comics: Batman / Huntress: Cry for Blood #1, Fallen Angels #6 (of 6), Ginseng Roots #3, Green Lantern - Blackstars #3 (of 3), Hawkeye: Freefall #2* (of 5), Jessica Jones: Blind Spot #2, Justice League Dark #19**, New Mutants #6, Olympia #3 (of 5), Protector #1 (of 5), Ravencroft #1 (of 5), Shadow of the Batgirl, Something is killing the Children #5, Star Trek: Picard: Countdown #3 (of 3), Suicide Squad #2, True Believers: The Criminally Insane: Absorbing Man #1, True Believers: The Criminally Insane: Klaw #1, Usagi Yojimbo Color Classics #1, X-Force #6, X-Men #5.
*Zitat der Woche: »[...] I just saw him get drunk across town and talk to a bunch of rich folks about Metallica.«
**Bonus-Zitat der Woche: »I might be a chimpanzee, but I'm not a nudist.«
Für die nächste Ausgabe (Anfang Mai) sind anvisiert:
Rezensionen zu Fantastic Four: Grimm Noir #1 (one-shot), Hawkman #20, Immortal Hulk: Great Power #1 (one-shot), Jessica Jones: Blind Spot #2 (of 6), King of Nowhere #1, Something is killing the Children #5, Stealth #1 und Undone by Blood or the Shadow of a Wanted Man #2.
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