daily satt
- daily wien -Montag, der 15. April 2002
hallo - und guten morgen. die sonne blinzelt fröhlich auf das krankenlager unsrer armen ilse. was machen der heisse kopf, der trockene husten, der angespannte rücken, die wundgescheuerte nase, die schmerzenden stirnhöhlen, die entzundenen äuglein, was macht die fieberblase und -
wie geht es unsrer "ach" so armen ilse heut morgen und insgesamt, fragt da der fritz, dieser fritz, der wie immer und überall voller mitgefühl. huch. das fritzsche mitgefühl hat seinen guten grund, denn erst wenn die ilse, unsre "ach und weh" so arme ilse wieder ganz und gar gesund ist, wird es diesem fritz möglich sein, neben der von ihm und aller welt so herzlich geliebten ilse wieder durchzuschlafen, ohne durch ihr
- a) serienhusten
- b) serienniesenoder
aber und auch, durch ihr flehen nach -
- c) termophor
- d) heissem tee
geweckt zu werden.
guten tag!
zwei weitere, der .werkschaft persönlich bekannte menschen haben sich als regelmäßig tagebuchlesende geoutet:
- der geschätzte schriftsteller und filmschauspieler rudolf lasselsberger, der aus der gleichen gegend wie der fritz stammt und mit - besser gesagt - gegen denselben schon in früher jugend fussball gespielt hat. der rudolf und der fritz haben letztens sogar eine ferne verwandtschaft miteinander entdecken können! der rudolf, auch liebevollst rudi genannt, spielt übrigens in der winnetou 1 verfilmung, deren premiere unmittelbar bevorsteht, den sam hawkens, wenn ich mich nicht irre. hihihi! und auf der mini-cd, welche eine überraschung am premierentag sein soll, wird zu hören sein -
ach nein, das sparen wir lieber noch aus, sonst ist es ja keine überraschung mehr!
- silvia z., die berühmte reiselustige und bald mit ihrem campingbus in die weite welt aufbrechende herzensfreundin unserer geliebten ilse. ja, sagt silvia z., es beginnt die zeit des aufbrechens, des reisens, des fort- und hingerissenseins und -
vorher sollten wir auf jeden fall noch einige gläschen aufeinander heben!
silvia z., manchmal auch roberta genannt, kennt übrigens ein geheimnis von ilse und fritz, das diese beiden schlingel dem tagebuch nicht anvertraut haben, genauso übrigens, wie lisa und clemens ein sehr ähnliches geheimnis diesem tagebuch nicht anvertraut haben. huch! diese geheimnisse, die keine bleiben wollen!
haaatschi!
und - schluß: die .werkschaft, wie sie lebt und strebt. gute nacht!