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daily satt - daily wien -Montag, der 29. April 2002
Ja, heute. Wir nähern uns annähernd Tränen-übergossen dem Ende von
satten vier Wochen .werkschaft-daily, und das ist ein Monat unseres
Lebens bald gewesen, was uns zu denken geben könnte, wenn wir nicht
- in Form von Ilse und Magdalena heute zwei Klappsessel für das Lokal >
.werkschaft, nicht zu verwechseln mit > die .werkschaft gespendet hätten
(derzeitiger Stand: 6 Thonet-Sessel, 3 Kaffeehaussessel
freilufttauglich, 2 Holz-Klappsessel braun, 1 Metallklappsessel weiß).
Magdalena Knapp-Menzel wurde infolgessen aufgrund ihrer mannigfaltigen
Verdienste um das Wohl der physischen Repräsentanten und Onkel der >
.werkschaft zur Supervisoresse der > .werkschaft ernannt. Als solche
hat sie Anspruch auf den > Supervisoressensesselhocker, dessen
Sitzfläche sie allerdings selber und freiwillig orangenfarben bemalen
darf und soll (erste Schicht aufgetragen, 29. 4. 2002, Logbuch der
>.werkschaft).
- in Form von Carsten (Mitglied h.c. der > .werkschaft), Magdalena und
Lisa drei Kaffeehaussessel (beiges Geflecht, Alugeröhre) nebst
Alu-Kaffeehaustisch bei > Kitsch-Hoch-Zwei erstanden hätten, außerdem
eine Handlampe (weißer Holzgriff, bauchiger Metallkopf, alt & genial.
Fürs Halten während der Veranstaltungen werden noch Freiwillige
gesucht.)
- in Form von Clemens vorher jedoch noch einen ordentlichen
(hygienischen, sauberen) Krach geschlagen hätten, um zu Strom & Gas zu
kommen, was wir in Form von Clemens folgendermaßen angestellt haben:
Kommt der Herr vom Gas, der, wie mit den > Wienwerken ausgemacht,
widerrechtlich auch den Strom anschließen soll, weil die Homepage der >
Wienwerke mit Wissen der > Wienwerke, jedoch ohne ein solchiges der >
Wienwerkekundinnen NICHT FUNKTIONIERT, WENN WIR UNS ANMELDEN WOLLEN.
Heute hat nun zwar der Herr vom Gas herumfunktioniert, was heißt >
ge.werkt, selbiger aber wollte uns den Strom nicht aufdrehen dürfen,
weshalb er uns vorgeschlagen hat, dieses eben selberlich zu tun, wenn
schon unbedingt etc.. Wir kommen zu der Stelle, wo die Dame vom Amt
aufzutauchen hat, die von Clemens unter Entschuldigungen beschimpft wird
oder umgekehrt, worauf der Herr vom Gas unter rechtlicher Anleitung der
Dame so tut, als würde Clemens den Strom aufdrehn, der Rest der
Geschichte versinkt im Dunkel der Historie, es genügt zu wissen: WIR
HABEN STROM UND GAS!
- wir in Form von Carsten nicht die Oberlichten der > .werkschaft
geputzt hätten: sauber!
Außerdem war heute offensichtlich noch der jährliche Schock betreffs der
Clemensschen Leberwerte fällig, der aber wie immer in der »genetische
Mutation-Interpretation« unserer Hausärztin geendet und den hysterischen
Anfall der Lisa abgekürzt hat. Dass Clemens nicht von dieser Welt ist,
wissen wir von Hinterm Mond gleich links lang schon. Uff. ACHTUNG
ACHTUNG! Fritz, unser schönstes und jugendlichstes Mitglied der
> .werkschaft, hat HEUTE die neueste und wie immer verblüffend spannende
Nummer der > Wohnzimmer-Zeitschrift für unbrauchbare Texte und Bilder
fertig gestellt, was in Wien einen plötzlichen Ausbruch von Sonnenschein
und Regenfreiheit erzeugt sowie die Burghauptmannschaft der Hofburg dazu
gebracht hat, BLAU zu machen, denn: Die Botschaft Besorgter Bürgerinnen
wurde ausnahmsweise einen ganzen Tag lang NICHT GERÄUMT. Ja, und am
Mittwoch wollen wir dann also in der > .werkschaft zum Zwecke einer
fulminanten Eröffnung des Etablissements aus daily.satt lesen. APRIL
DAILY, lautet das Motto unseres zukünftigen Lebens, keine Frage. Und
weiter werden wir tätig sein im Dienste der Hygiene und Zähneputzen
und Waschen und ab. Gute Nacht. noch ein paar bilder aus der .werkschaft:
clemens denktmagdalena
rauchtcarsten werkt
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