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11. April 2021 | Thomas Vorwerk für satt.org | ||||||||||||||||
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September / Oktober 2020◊ ◊ ◊
Grundsätzliche Infos zu dieser Rubrik findet Ihr nach wie vor auf unserer Erklärseite! ◊ ◊ ◊
Jaybird
Writer, Artist, Cover, Letterer & (not very colorful) Colorist: Lauri & Jaakko Ahonen; SAF Comics; VÖ: 01.09.2020 (Woche 36); $ 14,99; (digitale Version auf Comixology ab 08.09.2020) Dieses Comic war die große Überraschung für mich im Jahr 2020. Da man als Leser jeweils sein eigenes Comicjahr durchmacht, ändert es für mich auch nicht das Geringste, dass das Werk im originalen Finnisch bereits 2012 erschien und sogar die deutsche Übersetzung schon 2015 herauskam, ehe man sich 2020 auch in den USA erbarmte, die Leserschaft damit zu beschenken. Nicht nur aufgrund vieler Längspanel und eines Verzichts auf viele Worte wirkt Jaybird sehr cinematisch. Tim Burton kommt einem dabei sehr schnell in den Sinn, aber nicht der knallbunte Märchenonkel von Filmen wie Big Fish oder Dumbo, sondern der düstere Burton, wie man ihn aus seinem Sweeney Todd-Musical kennt, aber ohne Ironie oder Musik (höchstens eine traurige leise Danny-Elfman-Melodie irgendwo ganz weit weg im Hintergrund). Disney meets Kafka - außer in der wenig bekannten Figur des Jiminy Cockroach (Franz Kafka's It's a wonderful Life, ein toller Kurzfilm mit Richard E. Grant) trifft man auf dieses Mashup recht selten, doch hier wird es bis zur Perfektion durchexerziert. Sogar das Artwork könnte vom düsteren Schabkartonvirtuosen Thomas Ott stammen - selbst, wenn es ganz anders entstand, aber das Feeling ist sehr ähnlich. Die verschrobenen Ängste eines etwas an Hal Ashbys Chauncey Gardener erinnernden Vogels in einer Art Butleranzug konzentrieren sich anfänglich auf eine Spinne, mit der er eine Art obsessives Zwiegespräch ohne Worte führt. Er wohnt in einem zu großen Teilen verrammelten alten Familienbesitz mit Tapeten, die direkt aus Barton Fink oder Roman Polanskis Repulsion stammen könnten. Und in solchen Welten fühle ich mich aus unerfindlichen Gründen sehr zuhause. © Strip Art Features 2020. Seltsame Dinge spielen sich hier in einer Edgar-Allan-Poe-Atmosphäre ab, vieles ist verstörend, aber das character design des kleinen Vogels lässt ihn so hilflos, aber sympathisch erscheinen, dass dies vieles abmindert, was man hier erlebt. Dass sich hier finnische Zwillingsbrüder an einer längeren Geschichte austoben, prägt die Geschichte stärker, als ich dies im Detail formulieren möchte. Jaybird ist ein so einzigartiges Meisterwerk, dass man es ohne zu viel Hintergrundwissen selbst erfahren sollte, ehe man sich mit der interpretativen Ebene beschäftigt. Das prägende Merkmal der Geschichte hat man auch schon bei Tim Burton erlebt, aber nur in seinen berührendsten und reifsten Werken. ◊ ◊ ◊
Black Widow #2
Writer: Kelly Thompson; Artist: Elena Casagrande; Cover: Adam Hughes, Letterer: VC's Cory Petit; Colorist: Jordie Bellaire; Marvel Comics; VÖ: 07.10.2020 (Woche 41); $ 3,99 Die neue ongoing (?) Black Widow-Serie war natürlich zum Kinostart des Films mit Scarlett Johansson und Florence Pugh geplant, und wäre da nicht Corona gewesen, hätte das vermutlich auch gepasst. Kelly Thompson (Captain Marvel, Jessica Jones: Blind Spot, Sabrina the Teenage Witch) ist wie so viele Comic-Autorinnen vor allem auf weibliche Titelheldinnen abonniert (was vermutlich eher auf Marktstrategien fußt als auf konkrete Vorlieben) und hat hier mal wieder die schwere Aufgabe zu meistern, eine Figur völlig neu zu erfinden - aber so, dass es keine Widersprüche zu den Jahrzehnten früherer Hefte (und Heftserien) mit Natasha Romanoff gibt. Weil Black Widow in den letzten Monaten (auch über Corona hinweg) nicht besonders präsent war im Marvel-Universum, probiert man es mit einer längeren Phase, wo sie auch in den Comics verschollen war, und nun fällt sie zwei früheren Bettkollegen (Hawkeye und Winter Soldier) zufällig im Fernsehen auf und selbst am Ende des zweiten Heftes wissen die beiden nicht, ob sie unter dem Einfluss eines kriminellen Masterminds steht - oder ob sie sie einfach mal in Ruhe lassen sollten, weil sie so ungemein glücklich wirkt. Sie heißt jetzt offenbar Natalie und ist eine Architektin, die in einem tollen Haus lebt mit einem attraktiven Verlobten und einem kleinen Jungen namens Steve (die Familienkatze heißt Logan), der ihr wie aus dem Gesicht geschnitten wirkt, aber dummerweise erkennbar älter ist als die Anzahl der Monate, die in ihrer Biographie zu fehlen scheinen. Ihre potentiellen männlichen Retter (unwahrscheinlich, dass sie diese wirklich benötigt) betrachten diese Familienidylle von draußen, und da Natasha eine bestens ausgebildete Superspionin ist, ist nicht ausgeschlossen, dass sie die neue Identität selbst gewählt hat. Womöglich will sie sich auch freiwillig aus ihrem Heldenleben ausklinken, wie man es gerade von Hawkeye ja auch aus dem Marvel Cinematic Universe kennt. Doch die Lesenden bekommen größere Einblicke in die Hintergründe, in die Maschinerie hinter der Illusion, und vor allem in Natashas / Natalies kleine Abenteuer am Rande, wo sich die besondere Ausbildung immer mal wieder zeigt. So rettet sie nebenbei mal eine Frau in einer dunklen Straße vor fünf Möchtegern-Vergewaltigern oder bastelt im Gedanken an einigen Alltagsgegenständen herum und stellt plötzlich fest, dass sie gerade eine Bombe erstellt hat. Also ein bisschen wie eine Mischung aus Jason Bourne und MacGiver. © 2020 Marvel In den Beispielpanels sieht man ganz hübsch, wie die »Außenperspektive« von Clint mit den Silhouetten, die eine Welt zeigen, zu der er offensichtlich nicht gehört, visuell umgesetzt werden. Zeichnerin Elena Casagrande, die ich bisher nur aus der letzten großen Jubi-Nummer von Wonder Woman kannte, hat einen tollen, präzisen Stil, irgendwo zwischen Chris Ware und Adam Hughes, und ich kann mich an keine etablierte Mainstream-Serie der letzten Jahre erinnern, die mich so in den ersten zwei Ausgaben in ihren Bann ziehen konnte. Nachdem man in Heft 1 vor allem mit kleinen Geheimnissen konfrontiert wurde, angefüttert mit kleinen Action-Sequenzen, zeigt das zweite Heft das volle Potential der Serie. Die wichtigste Frage ist momentan, wie schnell man zum alten status quo zurückkommen wird, das Hauptgeheimnis aufgeklärt wird und Natasha wieder im vollen Umfang zum Marvel-Universum zurückstößt. Ich hoffe auf deutlich mehr als sechs oder zehn Hefte. Und zumindest irgendwelche langfristigen Konsequenzen (unabhängig davon, wie unwahrscheinlich sie mir erscheinen): ◊ ◊ ◊
Stillwater #1
Writer: Chip Zdarsky; Artist & Cover: Ramón K. Perez; Colorist: Mike Spicer; Letterer: Rus Wooton; Logo & Series Design: Andres Juarez; Image Comics; VÖ: 16.09.2020; $ 3,99 Chip Zdarsky, der mal als Zeichner der Sex Criminals zu Bekanntheit in der Comicbranche kam, hat sich längst zu einem der verlässlichsten Autoren entwickelt. Für Marvel betreute er Runs von Spider-Man, den einst zu einem Duo zusammengeschrumpften Fantastic Four oder aktuell Daredevil, liefert aber auch mal fill-ins zu einem Crossover wie Empyre (durchaus mit mehr Sensibilität als andere Autoren). Er arbeitet aber auch gern für Image, wie 2019 beim kolossalen Zweiteiler The White Trees, einem schlagkräftigen Beweis dafür, dass ernstzunehmende Comics nicht immer eine dreistellige Seitenzahl für eine profunde Story vorweisen müssen. Stillwater ist nun seine neue ongoing series, in der es um nicht weniger als eine ganze Ortschaft geht, deren Einwohner auf eine etwas ungewohnte Art über eine - ja, man kann es so nennen - Superkraft verfügen. Die origin story fällt diesmal anders aus, denn die Besonderheit, die die Personen auszeichnet, ist ortsgebunden. Wer in Stillwater wohnt, ist unsterblich und altert nicht. Woran das genau liegt, wird anfänglich nicht ausdiskutiert, wie die Anwohner generell keinen Wert darauf legen, dass sich ihre Besonderheit herumspricht. Man ist auch nicht erpicht darauf, Zugezogene aufzunehmen, weil das Geheimnis des Ortes gewahrt werden muss, und jeder neue Mitwisser eine Gefahr darstellt. Man könnte sogar meinen, eine unsterbliche Gefahr, aber wenn die Bewohner von Stillwater jemanden nicht in ihrer Mitte wünschen, fahren sie auch gerne mal außerhalb der Ortsgrenzen und kümmern sich dort um Problempersonen. © 2020 Skybound, LLC. All rights reserved. Diese Situation nutzen Zdarsky und sein Zeichner Ramón R. Perez auch gleich im ersten Heft, wo man die Ortschaft aus der Sicht zweier Besucher erlebt, die erstaunlich schnell merken, dass hier etwas seltsam ist - was dann dazu führt, dass die beiden die uncharmanten Umgangsweisen der Ortsbewohner gleich mal am eigenen Leib erfahren dürfen. In den nachfolgenden Heften geht es dann darum, dass nicht alle Bewohner besonders glücklich mit ihrer Situation und der nicht unbedingt demokratisch ermittelten »Regierungsform« sind, was ungeachtet eines sehr präsenten Protagonisten im Kern der Geschichte viele Möglichkeiten bietet, wie die Serie sich entwickeln kann. ◊ ◊ ◊
Swamp Thing:
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Writer, Creator, Illustrator of »excerpts from The Abigail House« Dan Panosian; Artist & Cover: Marianna Ignazzi; Colorist: Fabiana Mascolo; Letterer: Mike Fiorentino; Design: Scott Newman & Marie Krupina; Boom! Studios; VÖ: 23.09.2020 (Woche 39); $ 3,99
Außer als einer der Zeichner bei einem Batman-Heft aus dem run von Tom King war mir Dan Panosian zuvor nicht aufgefallen (und streng genommen war er mir auch in Batman #58 per se nicht aufgefallen, aber da ich akribisch Buch führe über die Comics, die ich in den letzten zwei Jahren gelesen habe, wurde dieses Heft halt bei einer Suchanfrage herausgeschmissen). Vermutlich ist das Einstiegsheft seiner Serie auch sein Debüt als Autor (die ersten fünf Seiten hat er auch gezeichnet, ein kurzer Überblick über traditionelle Hexenjagden und eine angedeutete Taktik, wie man als Hexe die Lebenszeit verlängert).
Was mich an An Unkindness of Ravens angesprochen hat: Das erste Heft war so unglaublich offen für ganz unterschiedliche Entwicklungen. Die Geschichte beginnt mit einem Mädchen namens Wilma, das neu im Ort Crab's Eye und an der High School ist. Als erstes lernt sie einen Jungen kennen, der mit Nachnamen »Friend« heißt. Und sie sieht Steckbriefe, auf denen scheinbar ihr Gesicht abgebildet ist, man sucht aber nach einem Mädchen namens Waverly. Und dann ist man auch bereits tief drin in der Geschichte, in der auch ein Kreis vermeintlicher junger Hexen eine große Rolle spielt.
Man beachte die Anfangsbuchstaben...
© 2020 Daniel Panosian. All rights reserved.
Ob sich daraus etwas vergleichsweise Normales im Fahrwasser von Archie und der dort ansässigen Teenage Witch Sabrina entwickelt, eher etwas monumentales wie Harry Potter, etwas vergleichsweise modernes wie Buffy the Vampire Slayer oder abgründiges wie Lev Grossmans The Magicians - alles scheint möglich. Vielleicht geht es um Teenagerromanzen oder um Mord, Totschlag und Dämonen.
Das Artwork erinnert mich - nicht zuletzt wegen Wilmas Brille - etwas an Nabiel Kanan (Lost Girl, Exit, The Birthday Riots), aber bis auf das Panosian-Intro könnte die Geschichte auch im altmodischen jugendfreien Riverdale spielen.
Die unverbrauchte weite Leere eines riesigen weißen Blattes geht mit den nächsten Heften natürlich verloren, aber vom Zauber bleibt einiges dennoch zurück. Mit Stand von Heft 5 bin ich mir nicht mehr sicher, ob dies eine Mini-Serie sein soll. Und bin etwas erstaunt darüber, wie wenig ich einige naheliegende Zusammenhänge der Story komplett ignorieren konnte.
Als ganz so ein Meisterwerk, wie ich es mir anfänglich erhoffte, konnte sich die Serie nicht halten, aber wer für diese Art von Highschool-Hexengeschichten ein Faible hat, kommt zunächst auf seine Kosten.
Es besteht allerdings die Gefahr, dass man mit fortschreitenden Erscheinen die Story-Entwicklungen wie bei einer Telenovela immer stärker verlangsamt. Da muss man aufmerksam bleiben...
Writer: Tom Taylor; Artist & Cover: Darick Robertson; Colorist: Diego Rodriguez; Lettering: Deron Bennett; DC Comics; VÖ: 01.09.2020 (Woche 36); $ 6,99; ab 13.04.2021 gibt es Band 1 als Hellblazer: Aufstieg und Fall 1 auch in deutscher Übersetzung bei Panini Comics (Hardcover 13 Euronen bzw. limitiert 20 Euro).
Tom Taylor zeigte schon bei DCeased seine Vorliebe für die Comic-Figur John Constantine, der seine besten Zeiten unter Autoren wie Alan Moore, Jamie Delano und Garth Ennis erlebte, dann aber nach seinem 50. Geburtstag für junge Leser verjüngt wurde und unter anderem bei der Justice League Dark ins Licht des Superhelden-Universums gezerrt wurde, was zwar erkennbare Einbußen bei den Einnahmen verursachte - aber irgendwer bei DC will nicht abrücken von diesem Konzept. »Leichenplünderei« bei den von Alan Moore erfundenen Figuren ist ja bei DC ganz groß in Mode gekommen...
Immerhin versucht Tom Taylor das Flair der alten Hefte wieder einzufangen. Er hat einfach einen dunklen Humor, der Constantine gut zu Gesicht steht. Dass man als Zeichner Darick Robertson verpflichtete, der an der Seite von Garth Ennis bei The Boys einen gewissen urbanen Stil, den man mit Ennis verbindet (siehe True Faith, Hellblazer oder Preacher) weiterführte, ist sicher kein Zufall (auch, wenn ich sagen muss, dass das fast quadratische Format, das so einen Black Label-Release bei DC zu etwas besonderem machen soll, für mich erstaunlich gewöhnungsbedürftig ausfiel.
Constantine, ein Kind der 1980er, hat inzwischen ähnlich viel narrativen Ballast mit sich zu schleppen wie einige der schweren Kaliber bei DC. Tynion und Ram V erinnerten sich vor etwa einem Jahr bei Justice League Dark an die harten Zeiten, die Constantine, Swamp Thing und Baron Winter unter der Ägide von Alan Moore zusammenführten, aber das war auch eher eine Nostalgie-Nummer als ein wirkliches Aufbauen auf alte Storys (zu wenig Extrapolation). Tom Taylor geht stattdessen in die Kindheit Constantines zurück, die noch viele narrative Lücken bereithält, die man nach Gutdünken auffüllen kann.
Ein Triumvirat von Freunden aus der frühpubertären Phase des Selfmade-Magiers (er war damals elf Jahre alt) wird in der Gegenwart durch einen Mordfall wieder zusammengeführt. John C. stößt auf eine jetzige Polizistin, in die er als junger Knabe verschossen war (»I wanted to impress her for all the regular reasons I didn't quiet understand yet.«), der Dritte im Bunde steht jetzt eher auf der anderen Seite, aber da ist auch vieles an Vergangenheitsbewältigung und Aufarbeitung verdrängter Traumata zu erledigen.
© DC Comics 2020. All rights reserved.
Das ist jetzt kein irgendwie innovatives Konzept in einem Hellblazer-Heft (ich habe so zirka die ersten 180 davon zunehmend durchlitten), aber der Jungspund J.C., wie er an Arroganz und Cockyness fast seine spätere Entwicklung ausstechen kann, hat schon einen immensen Reiz, auch, wenn die Flashbacks eher überschaubar ausfallen. Sollte mich nicht wundern, wenn es bald bei den Graphic Novels for Young Readers einen »Young J.C.« geben sollte (auch, wenn kein Erziehungsberechtigter - die zum Teil die Käufe tätigen) Constantine als role model fehlinterpretieren dürfte).
In einer Welt der political correctness ist John Constantine nämlich das, was man retrospekt von Lucky Luke bis Audrey Hepburn einer ganzen Riege von coolen Typen abgewöhnt hat: J.C. ist Raucher aus Überzeugung, und er hat sich diesen Status auch hart erarbeitet. Wer mit so vielen lebensgefährlichen Feinden jongliert, kann selbst den Lungenkrebs kuschen lassen. Und auch der junge J.C. macht all jenes, wovor uns die Eltern immer gewarnt haben. Mit zum Teil tödlichen Konsequenzen, die aber seit Jahrzehnten immer vor allem Constantines Umfeld dezimieren.
Um so einen vielleicht nicht gänzlich unschuldigen Bystander geht es auch hier.
Zusätzlich zu einigen hübschen kleinen Sparwitzen / Respektbezeugungen (ein Gynäkologe namens Delano, ein Pub namens »The Dillon«, eine Zigarettenmarke namens »Fabrys«) gelingt es Taylor vor allem, die bekannten Eckpfeiler einer Constantine-Geschichte mit hinreichend Comic-Historie und neuen Ideen zu verknüpfen. Und Darick Robertson liefert den dunklen Zeichenstil dazu ab.
Writers: Al Ewing, Bill Mantlo & Peter David; Artists: Mattia De Iulis & Mike Mignola; Penciller: Adam Kubert; Inker: Mark Farmer; Cover: Mattia De Iulis; Colorist: Bob Sharen & Dan Brown; Cover: Mattia De Iulis; Letterer: VC's Cory Petit, Jim Novak & John Workman; Marvel Comics; VÖ: 16.09.2020 (Woche 38); $ 4,99
Al Ewings Immortal Hulk wird aktuell etwas inflationär bei Marvel publiziert. Da gab es eines der Abschlusshefte von Empyre mit Immortal She-Hulk, einen One-Shot von Jeff Lemire, und zur normalen Serie / Zählung gesellt sich jetzt noch eine Nullnummer, in der Al Ewing vorführen darf, was ihn zu seiner Herangehensweise an diese Figur inspiriert hat.
Mit einer Rahmenhandlung von Ewing himself (illustriert von Mattia De Iulis, bekannt von Mini-Serien wie Invisible Woman oder Jessica Jones: Blind Spot) wird eine Einbindung in die aktuelle Serie (Anschlussheft #37) vorbereitet, aber Ewing greift dann zurück auf Incredible Hulk #312 von 1985, wo sich Bill Mantlo meines Wissens erstmals mit dem Kindesmissbrauch-Trauma und weiteren »erweiterten« Aspekten der origin story des Hulk befasst. Gezeichnet wurde dieses Heft von Mike Mignola, aber Jahre, bevor er seinen ganz speziellen und unverwechselbaren Zeichenstil über Gotham by Gaslight, die vierteilige Comic-Adaption des Dracula-Films von Francis Ford Coppola oder schlussendlich Hellboy entwickelte.
© 2020 Marvel (ursprünglich aus Incredible Hulk #312)
Ich habe seinerzeit den kompletten run von Peter Davids Hulk gelesen (größtenteils parallel zur Veröffentlichung, nur die frühen Hefte um »Mr. Fixit« oder jene Hefte, die vom reichlich überschätzten Todd McFarlane gezeichnet wurden, habe ich mir nachträglich besorgt), aber die Vorgeschichte von Mantlo, die nicht ohne Bedeutung bleib, ist mir irgendwie komplett entgangen.
Das war ein toller Bonus, diese Schlüsselausgabe, hübsch eingearbeitet, jetzt nachzuholen. Die entsprechenden Schlüsselausgaben von Peter David waren neben der »Geburt« des intelligenten grünen Hulks in #371 (damals zum Höhepunkt des hypes um Dale Keown) eine vergleichbar unbekannte Nummer innerhalb eines Marvel-Monats, der unter dem Motto »Flashback« lief und der in vielen Serien die absurd numerierte Ausgabe #-1 darstellte (das war zwischen der #454 und der #455, im Jahre 1997). Dieses Heft hatte ich zusammen mit den späten David-Heften erst vor einem Jahr nachgeholt gehabt, und während David nebenbei mit dem Medium an sich und der Marvel-Historie spielt (ein leicht als Stan Lee zu identifizierender Erzähler führt eine Art Theaterstück vor, wobei man das Logo der Marvel Comics als Kirby Theatre neu erfindet), fällt gerade im Vergleich der beiden alten Hefte sehr auf, wie stark David sich auf die Mantlo-Ausgabe stützt...
© 2020 Marvel (ursprünglich aus Incredible Hulk #-1)
Ewing ignoriert die Ähnlichkeit zu Stan Lee komplett und konzentriert sich mehr auf andere Aspekte (vermutlich auch, weil der spielerische selbstreflexive Tonfall nicht zu seiner Version des Hulk zu passen scheint) und schafft es gut, aus einer Jahrzehnte überbrückenden Heftauswahl eine durchdachte Entwicklung heraus zu kristallisieren.
© 2020 Marvel
Schon anhand meiner Bildbeispiele mit sehr unterschiedlichen Zeichenstilen erkennt man sehr gut, dass Ewing hier einen narrativen Spagat probiert, der aber erstaunlich gut funktioniert. Natürlich macht es noch mehr Spaß, wenn man sich ein wenige in der Geschichte des Hulk auskennt, aber zumindest die Mantlo-Ausgabe gibt mir das Gefühl, dass man auch ohne weitreichendes Hintergrundwissen der Story gut folgen kann.
Und vielleicht neugierig wird auf Hefte aus dem letzten Jahrhundert...
Writer: Zeb Wells; Artist: Carmen Carnero; Cover: Stephen Segovia; Colorist: David Curiel; Letterer: VC's Ariana Maher; Design: Tom Muller; Head of X: Jonathan Hickman; Marvel Comics; VÖ: 14.10.2020; $ 3,99
Ich war mir einigermaßen sicher, dass ich während des neuen »heißen Shits« bei Jonathan Hickmans X-Men, dem X of Swords-Crossover, meine bisher lückenlose Lektüre der Hickman-Mutanten (sogar inkl. Empyre-Spinoff und Juggernaut-Miniserie) aufgeben würde. Es war einfach zunehmend die Luft raus. Gerade bei Serien wie Excalibur oder Hellions.
Aber selbst Ende Januar lese ich noch lückenlos weiter. Auch, wenn ich mir nicht immer sicher bin warum. Dass ich nach fast anderthalb Jahren immer noch nicht das Gefühl habe, zumindest bei einem Drittel der Mutanten-Figuren halbwegs zu wissen, was die einzelnen Personen zu etwas besonderem macht (und ich rede hier nicht nur von diversen Superkräften), ist sicher kein gutes Zeichen.
Es gibt gute X-Heftserien und weniger gute. Aber nur die wenigsten sind durchgehend interessant, spannend oder unterhaltsam, es gibt immer mal wieder schwache Hefte zwischendurch, selbst bei den besten Serien wie Cable, New Mutants, Marauders oder Hickmans Flagship-Serie X-Men.
Andererseits gibt es auch Serien, bei denen ich so gar nicht »reinkomme«. Womöglich gebe ich mir nicht genug Mühe (ich kann nicht jedes Mal die krakoanischen Schriftzeichen dechiffrieren, dafür reicht das Interesse nicht - und ich habe auch keine Lust, für jede kleine Winzfigur den Wikipedia-Eintrag zu lesen oder sogar alte Hefte hervorzusuchen), aber meine Herangehensweise ist einfach, dass die Autoren den Lesern hin und wieder den Einstieg oder die längerwährende Lektüre nahebringen sollten. Ich will ja nicht in jedem Heft eine Re-Cap, wie es bei vielen normalen Marvel-Heften so Usus ist, aber Hickman spricht einfach Superfans an - er bietet mir aber nicht hinreichend Gründe an, warum ich zu diesen gehören will.
Bei X of Swords klappte zumindest die aufeinander aufbauende Chronologie durch diverse Serien, durch leicht variierende Autoren waren die Anschlüsse durchdachter als in allen Crossovers, mit denen ich mich je beschäftigt habe. Und auch aus dem wiederkehrenden Hauptthema der unzähligen zu findenden Schwerte und späteren Duelle wurde einiges gemacht.
Hellions #5 läuft wie so ein Film von den Coen-Brüdern oder Guy Ritchie: unsympathische Figuren versuchen die Leser durch ethisch fragwürdige Ziele und Methoden zu amüsieren. Bei Filmen (Burn after Reading, Snatch, die Fargo-Fernsehserie) klappt das bei mir zunehmend weniger, weil ich die jugendliche Stupidität für solche zynisch-brutalen Mordorgien zunehmend hinter mir gelassen habe. Das größte Problem ist meist, dass ich mich mit den Figuren gar nicht erst richtig anfreunde, um mich für ihr Schicksal überhaupt zu interessieren. Die Coens als Großmeister dieses Film-Subgenres schaffen das immerhin öfters noch mal, etwa bei Intolerable Cruelty oder No Country for Old Men (wobei letzterer Film rein künstlerisch darüber hinaus geht, was einem da manchmal geboten wird).
© 2020 Marvel.
Und auch bei Hellions #5 war es so, das mich das ganze auch ohne gesteigerte Identifikation mit den Figuren unerwartet stark erheiterte. Die grenzenlose Arroganz von Mr. Sinister, dem sein Erscheinungsbild zehnmal wichtiger ist als das Leben seiner Teamkameraden, die Intrigen seiner Feinde, die Einbindung von Empath: das Ganze entfaltet sich wie ein Autounfall, bei dem man nicht wegschauen kann. Und Autor Zeb Wells (Ant-Man) bastelt daraus auch innerhalb des Crossover einen triumphalen Storytwist, wie er Jahre bestehen könnte...
Das Problem ist nur leider: im nachfolgenden Heft war mein Interesse dann schon wieder erloschen. Und auch, wenn man noch einige Hefte von den fatalistischen Ereignissen zehrt und daraus neue Intrigen und Rachezüge spinnt, bleibt das Ganze auf lange Sicht einfach zu sehr an der Oberfläche, um mich wirklich zu jucken. Aber immerhin anderthalb Hefte zwischendurch waren köstlich und könnten andere Leser vermutlich zu neuen Abonnenten machen.
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 36 (1./2.9.):
Alien: The Original Screenplay #2 (of 4), Bang! #3 (of 5), Batman #98*, Batman: The Adventures Continue #11, Black Widow #1, Buffy the Vampire Slayer #17, Cable #4, Captain Ginger Season 2 #6 (of 6), The Cimmerian: People of the Black Circle #1, Dollar Comics: Batman #663, The Dreaming: Waking Hours #2, Empyre #6 (of 6), Fantastic Four #23, FCBD 2020: Jack Kirby: The Epic Life of the King of Comics, FCBD 2020: Mean Girls: Senior Year, FCBD 2020: Owly: The Way Home, FCBD 2020: Usagi Yojimbo, Fire Power #3, Flamer, Funny Creek #5 (of 5), Grendel, Kentucky #1 (of 4), Harley Quinn: Black + White + Red #10-11, Hellblazer: Rise & Fall #1** (of 3), Hyper Scape #1, Injustice: Year Zero #5, Inkblot #1, Jaybird, King of Nowhere #5 (of 5), Lonely Receiver #1, Marvel Zombies: Resurrection #1 (of 4), New Mutants #12, Nancy Drew & the Hardy Boys: The Death of Nancy Drew #4 (of 5), Nexus War: Thor #1, The Orville: Season 2.5 #1 (of 4), Sea of Stars #6, Spy Island #1 (of 4), Teen Titans: Beast Boy, The Terrifics #30, True Believers: Wild Child #1, Usagi Yojimbo Color Classics #7 (of 7), We Only Find Them When They're Dead #1, Wolverine #5 und Young Justice #18.
*Zitat der Woche: »I'm Batman.« [you kinda have to see the picture for this one...]
**Bonus-Zitat der Woche: »Dr. Delano.«
Bonuskategorie: Gratis Comic Tag 5.9.2020 [23 von 34 zusammengesammelt, von den 23 immerhin 16 gelesen] (alle auf deutsch):
Beastars, Berserker Unbound, Blue Giant Supreme, Die Campbells, Der Club der drei Schwestern, Hexen hexen, Invincible, Lincoln #1: »Auf Teufel komm raus«, Mein Weg, Minions, Onkel Dagobert und Donald Duck: » Der Sohn der Sonne«, Pimo & Rex, Die Rückkehr aufs Land*, Spider-Man, Teenage Mutant Ninja Turtles und Werner.
*Zitat der Woche: »Schlachten sie die ganze Herde.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 37 (8./9.9.):
The Amazing Spider-Man #48, Ash & Thorn #5 (of 5), Bad Mother #2, Bill & Ted are Doomed #1*** (of 4), Buffy the Vampire Slayer: Willow #3 (of 5), Captain Marvel #21, Cyberpunk 2077: Trauma Team #1 (of 4), Dark Nights: Death Metal: Trinity Crisis #1**/# (one-shot), DCeased: Hope at World's End #9, Empyre: Aftermath Avengers #1**** (one-shot), Empyre Fallout Fantastic Four #1 (one-shot), FCBD 2020: The Legend of Zelda: Twilight Princess / Splatoon Squid Kids Comedy Show, FCBD2020: Sue & Tai-chan, The Green Hornet #2, Hawkman #27, Ice Cream Man Presents Quarantine Comix Special #1, The Magnificent Ms. Marvel #14, Marauders #12**, Mars Attacks Red Sonja #2, The Red Mother #8, The Resistance #5 (of 6), The Rise of Ultraman #1, Something is Killing the Children #10, Star Trek: Year Five #14*, Stealth #5, Superman #25, True Believers: Empath#1, True Believers: Greychow #1, Web of Venom: Wraith #1 (one-shot), Wonder Woman #362, X-Factor #3 und X-Force #12.
*Zitat der Woche: »I met Kahless once ... I liked Lincoln better.«
**Bonus-Zitat der Woche: »Did you just slip me the tongue?« - »I got no cheek on that side. There ain't nothing else to kiss.« - »Fair enough.«
***Noch ein Bonus-Zitat: »Congrats on losing your resurrection cherry, kiddo.«
****Ein Zitat zu viel: »Forgive me, daughter... But you are the past... And I must think of the future.«
#Deppen-Zitat der Woche: »'Crisis.' The word alone commands attention like no other.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 38 (15./16.9.):
The Amazing Spider-Man: The Sins of Norman Osborn #1 (one-shot), Batman #99, Batman: The Adventures Continue #12, Big Girls #2, Billionaire Island #6 (of 6), Conan: Battle for the Serpent Crown #5 (of 5), Edgeworld: Sand (Part 1) #1 (of 5), Excalibur #12, Fearless Dawn Meets Hellboy #1*** (one-shot), Firefly #20, Giant-Size X-Men: Storm #1 (one-shot), Harley Quinn: Black + White + Red #12, Hellions #4, Immortal Hulk #0, Injustice: Year Zero #6**, Iron Man #1, Join The Future #5 (of 5), Justice League #53, Overwatch: Tracer - London Calling #1 (of 5), Represent! It's a Bird, Seven Secrets #2, Star Wars: Darth Vader #5, Stillwater #1, Teen Titans #45*, Vampirella - Trial of the Soul #1 (one-shot), Without Warning!, X-Men #12 und X-Men: Marvels Snapshot #1 (one-shot).
*Zitat der Woche: »Just shut up while you're ahead.«
**Bonus-Zitat der Woche: »I don't think we have any pens that don't squirt acid.«
***Noch ein Bonus-Zitat: »This guy can't be all bad. He likes pancakes.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 39 (22./23.9.):
Action Comics #1025, Angel & Spike #14, Daredevil #22, Dark Nights: Death Metal Speed Metal #1 (one-shot), DCeased: Hope at World's End #10, The Goddamned: The Virgin Brides #3 (of 5), Harley Quinn: Black + White + Red #14, Hidden Society #3**, Immortal She-Hulk #1 (one-shot), Juggernaut #1* (of 5), Justice League Dark #26, Maestro #2**** (of 5), Miles to Go #1, Sabrina the Teenage Witch: Something Wicked #3 (of 5), Spider-Man #4 (of 5), Spider-Woman #4***, An Unkindness of Ravens #1, Wynd #4 und X of Swords: Creation #1.
*Zitat der Woche: »Shorter story. Science accident. Origins happen.«
**Bonus-Zitat der Woche: »Damn... It's insanely hot, here!« --- »Milder than hell's ante-chamber...«
***Noch ein Bonus-Zitat: »When did you go all Linda Hamilton on us, Mum?«
****Das letzte Bonus-Zitat: »I should really get used to referring to humanity in the past tense.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 40 (29./30.9.):
Alienated #6 (of 6), Artemis and the Assassin #5, Batman: Three Jokers #2 (of 3), Dark Nights: Death Metal Multiverse's End 1** (one-shot), Fantastic Four #24*, Firefly: Blue Sun Rising #0, Giant-Size X-Men: Tribute to Wein & Cockrum #1 (one-shot), Grumble: Memphis and Beyond the Infinite #3, Immortal Hulk: The Threshing Place #1, Injustice: Year Zero #7, Legion of Super-Heroes #9, Marvel Zombies: Resurrection #2 (of 4), Marvels X #5 (of 6), The Resistance #6 (of 6), Sea of Stars #7, Shang-Chi #1 (of 5), Star Trek: Deep Space Nine: Too Long a Sacrifice #3 (of 4), Strange Academy #3, Superman: Man of Tomorrow #16, That Texas Blood #4, Wonder Woman #763, Wonder Woman 1984 #1, X-Factor #4, und Year Zero #5 (of 5).
*Zitat der Woche: »I have more than one garment? What kind of unruly world is this? What unbridled decadence!«
**Bonus-Zitat der Woche: »You're really, really soft.« --- »I use a special carrot shampoo.«
Hinweis: Im Gegensatz zum FCBD 2020-Heft Invincible im letzten Monat schaffte es die (übrigens fast doppelt so lange) deutsche Version nicht in meine Monats-Bestenliste. Einfach, weil ich es äußerst fragwürdig finde, den etwas ungehaltenen Ausruf »Jesus, Mom!« mit »Alter, Mom!« zu übersetzen. Jüngere Leser mögen das anders sehen, aber das ist dann deren Problem.
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 41 (6./7.10.):
Adventure Man #4, Alien: Original Screenplay #3 (of 5), The Amazing Spider-Man #49, American Ronin #1 (of 5), American Vampire 1976 #1 (of 9), Bang! #4 (of 5), Batman #100, Black Widow #2, Champions #1,The Cimmerian: People of the Black Circle #2, DCeased: Hope at World's End #11, Fantastic Four #24, Fire Power #4, The Green Hornet #3, The Legend of Swamp Thing: Halloween Spectacular #1 (one-shot), Lonely Receiver #2, The Magnificent Ms. Marvel #15, Marauders #13**, Norse Mythology #1, The Orville: Season 2.5 #2 (of 4), Penultiman #1 (of 5), Spider-Man: Marvels Snapshot #1* (one-shot), Star Trek DS9: Too Long a Sacrifice #3 (of 4), Star Wars Adventures #1, Transformers / Back to the Future #1, The Walking Dead Deluxe #1, Wolverine #6, X-Force #13 und Young Justice #19.
*Zitat der Woche: »Daredevil beat the snot out of Turk -- but that's not the point.«
**Bonus-Zitat der Woche: »My beloved ex-husband failed to inform me about this.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 42 (13./14.10.):
The Amazing Spider-Man #50, Bill & Ted are Doomed #2** (of 4), Buffy the Vampire Slayer: Willow #4 (of 5), Cable #5, Captain Marvel #22, Commanders in Crisis #1, Dark Nights: Death Metal #4 (of 7), DIE!namite #1, Grendel, Kentucky #2 (of 4), Hawkman #28****, Hellions #5*, Injustice: Year Zero #8, Killing Red Sonja #4, The New Mutants #13, Overwatch: Tracer - London Calling #2 (of 5), Planet Comics #2, The Red Mother #9, Rorschach #1, Stealth #6 (of 6), Superman #26, Swamp Thing: Twin Branches GN***, True Believers: Black Widow and the Amazing Spider-Man #1, Usagi Yojimbo #13, The Vain #1, We Live #1, Wonder Woman #376 und Yasmeen #3.
*Zitat der Woche: »Do me a favor and lightly pepper yourself before I eat your face.«
**Bonus-Zitat der Woche: »Whoa, dude, keep your scythe in your pants!«
***Noch ein Bonus-Zitat: «Whoa, Needles, Needles. I think I'm going to need you to watch me. I'm drunk on Boris.«
****Das letzte Bonus-Zitat: »Indulge me. What caused the change?« --- »Long story.* (Caption: Read Hawkman #1-27.)»
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 43 (20./21.10.):
The Amazing Spider-Man #50.LR, Batman #101, Daredevil #23*, DCeased: Hope at World's End #12, Edgar Allan Poe's Snifter of Blood #1, Excalibur #13, Fantastic Four #25, Firefly #21, Guardians of the Galaxy #7**, Hidden Society #4 (of 4), Juggernaut #2 (of 5), King Tank Girl #1 (of 4), Madam Satan #1 (one-shot), Maestro #3 (of 5), Miles to Go #2, Something is Killing the Children #11, Stillwater #2, Sympathy for no Devils #1, Teen Titans #46, Werewolf by Night #1 (of 4) und X-Men #13.
*Zitat der Woche: »Wilson, it will be my honor.«
**Bonus-Zitat der Woche: »Unbelievable. A diplomatic conference to literally decide the future of the universe... and we're sending Adam Ant.«
Gesammelte gelesene Neuerscheinungen aus Woche 44 (27./28.10.):
Action Comics #1026*, The Amazing Spider-Man #51, Angel & Spike #15, Batman: Three Jokers #3 (of 3), Black Widow: Widow's Sting #1 (one-shot), Colonel Weird: Cosmagog #1 (of 4), Grumble: Memphis & Beyond the Infinite #4 (of 5), Injustice: Year Zero #9, Justice League Dark #27, The Lagacy of Mandrake the Magician #1, Legion of Super-Heroes #10, Strange Academy #4, The Unkindness of Ravens #2 (of 5), Wonder Woman #765, Wynd #5, X of Swords: Stasis #1 (one-shot) und Zorro in The Land that Time Forgot #1 (of 4).
*Zitat der Woche: »I've seen a toilet.«
Für die nächste Ausgabe (Mitte / Ende April) sind anvisiert:
Rezensionen zu Flamer, Giant-Size X-Men: Tribute to Wein & Cockrum #1, Happy Hour #1, Kaiju Score #1, Reckless, Second Coming: Only Begotten Son #1, Victor & Nora: A Gotham Love Story GN und X-Men: God loves, Man kills (Extended Cut) #1.
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