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28. Dezember 2016 | Thomas Vorwerk für satt.org | |
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Lieblingsfilme 2016
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Gold: Raum (Lenny Abrahamson) Once upon a time, before I came, you cried and cried and watched TV all day, until you were a zombie. But then I zoomed down from heaven, through skylight, into Room. Whoosh-pshew! And I was kicking you from the inside. Boom, boom! And then I shot out onto Rug with my eyes wide open, and you cutt-ed the cord and said, »Hello, Jack!« » zur Kritik ... Silber: Anomalisa (Charlie Kaufman & Duke Johnson) Always remember the customer is an individual. Just like you. Each person you speak to has had a day. Some of the days have been good, some bad, but they've all had one. Each person you speak to has had a childhood. Each has a body. Each body has aches. What is it to be human? What is it to ache? What is it to be alive? » zur Kritik ... Bronze: Paterson (Jim Jarmusch) Paterson lies in the valley under the Passaic Falls its spent waters forming the outline of his back. He lies on his right side, head near the thunder of the waters filling his dreams! Eternally asleep, his dreams walk about the city where he persists incognito. Butterflies settle on his stone ear. » zur Kritik ... Bester Deutscher: Toni Erdmann (Maren Ade) Dass einen der Film selbst noch in der letzten halben Stunde aufs Neue verblüffen kann, obwohl sämtliche Schritte im Nachhinein präzise geplant wirken, das ist eine der Qualitäten, die man im deutschen Kino seit Fassbinders Tod nur noch sehr selten erlebt.(aus unserer Kritik) » zur Kritik ... Beste Doku: Die Prüfung (Till Harms) Man muss, auch als Filminteressierter, den Berufsstand des Schauspielers mit all seinen Eitelkeiten nicht unbedingt lieben, um an dem Film von Till Harms Gefallen zu finden. Das ist kein geringes Kompliment. (Frank Arnold, epd Film) » zur Kritik ... Bester LGBTQ: Viva (Paddy Breathnach) Überhaupt geht es viel um Männlichkeitsbilder. Wenn man den Macho Angel neben die (provokant formuliert) Tunte Jesús stellt, spricht überhaupt nichts dagegen, dass Angel auch der egoistische Versager ist und Jesús der opferbereite Ernährer, der für seine Familie Opfer auf sich nimmt. Wenn man Angel darauf hinweisen würde, bekäme man höchstwahrscheinlich eine gescheuert, aber als Kinozuschauer ... (aus unserer Kritik) » zur Kritik ... |
Was bleibt vom Kinojahr 2016? Für viele vor allem die Blockbuster, die Comicverfilmungen, SciFi-Spektakel und der Masterplan für fünf neue J.K.-Rowling-Filme. Aber Kino ist auch das Rätsel einer japanischen Sexpuppe, der lebenslange Knastaufenthalt von Jacob Trembley, schwarzweiße Cupcakes, Sandra Hüller, die trällert wie einst Whitney Houston - und das traurige Schicksal eines Dackels, der vielleicht lieber in die Rolle eines Cockerspaniels geschlüpft wäre. Hier die übliche Top Twenty.
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