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Vivian Lamarque

Vivian Lamarque, geboren 1946 in Tesero (Trento) lebt seit langer Zeit in Mailand, wo sie nach ihrer Ausbildungszeit unter anderem Italienisch für Ausländer und italienische Literatur unterrichtete. Nach Einstellen der Unterrichtstätigkeit verstärkte Tätigkeit für Zeitungen („Corriere della Sera“) und sonstige journalistische und kritische Aufgaben. Ebenfalls in Zeitschriften („Nuovi Argomenti“) debütiert sie als Dichterin in den frühen Siebziger Jahren, gefördert u. a. von Giovanni Raboni. Il signore d’oro (Mailand, 1986), beeinflußt von der Erfahrung der Psychoanalyse, ist ihr erstes organisches Buch. Es folgen: Il signore degli spaventati (Forte dei Marmi, 1992), Poesie dando del Lei (Mailand, 1989), Una quieta polvere (Mailand, 1996). 2002 erscheint der Sammelband mit Gedichten Lamarques in der berühmten Reihe der “Oscar Mondadori” (Poesie 1972-2002). Lamarque ist Autorin zahlreicher Gedichtbücher für Kinder und Übersetzerin vor allem aus dem Französischen (Valéry, Baudelaire, Prévert, Céline...)